Jobben, Unterhalt,
Krankenversicherung: Immer mehr Studierende nutzen Sozialberatung der
Studentenwerke
· 68.500
Einzelgespräch in den Sozialberatungsstellen der Studentenwerke im Jahr 2012
· Anstieg von 15%
gegenüber 2011
· Deutsches
Studentenwerk (DSW): Wichtigste Themen Jobben, Studienfinanzierung,
Unterhaltsrecht, Krankenversicherung, Wohngeld, Rundfunkgebührenbefreiung
Berlin, 17. September 2013. Im Jahr 2012 nutzten die Studierenden
in rund 68.500 die Sozialberatung der Studentenwerke – das ist ein Plus von 15%
gegenüber dem Jahr 2011. Rund 15.000 Studierende nahmen an
Informationsveranstaltungen der Sozialberatungsstellen teil; das ist ein
Anstieg von 30%. Das teilt das Deutsche Studentenwerk (DSW) zum Auftakt einer
Tagung von Beraterinnen und Beratern in Berlin mit.
„Diese studienbegleitende Beratung der Studierende wird für die
Studierenden immer wichtiger, und sie hat oft für sie eine existenzielle
Bedeutung“, kommentiert DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde die
Zahlen. „Die deutlich gestiegene Nachfrage der Studierenden zeigt, wie wichtig
es ist, die soziale Infrastruktur des Studiums auszubauen.“
Die wichtigsten Themen in den Sozialberatungsstellen der
Studentenwerke das Jobben neben den Studium, die Studienfinanzierung, Fragen
zum Unterhaltsrecht, die Krankenversicherung, das Wohngeld oder die
Rundfunkgebührenbefreiung. Großen Beratungsbedarf hätten insbesondere
Studierende mit Kind sowie ausländische Studierende.
46 der bundesweit 58 Studentenwerke bieten Sozialberatung an;
viele kooperieren mit den Hochschulen, beispielsweise den
Studienberatungsstellen, den Akademischen Auslandsämtern oder Gleichstellungsbeauftragten.
Stefan Grob
Referatsleiter
Presse/Kultur
Stellvertreter des
Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
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Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Die 20. Sozialerhebung
online: www.studentenwerke.de