Montag, 6. Mai 2013

BMBF-Wettbewerb kürt die besten Kunststudentinnen und Kunststudenten Deutschlands


Hochbegabungspresse


·         ATLAS 2013: 21. Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
·         Vier Studierende mit insgesamt 20.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet, zwei Werkstipendien vergeben
·         Ausstellungseröffnung in der Bundeskunsthalle in Bonn mit knapp 200 Werken von 56 Kunststudentinnen und Kunststudenten aus ganz Deutschland

Bonn, 2. Mai 2013. Die fünfköpfige Performancegruppe KLUNKER von der Hochschule für bildende Künste Hamburg, das Team Marco Kugel und Eduard Stürmer von der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie Seth Pick, Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main, und Ralph Schuster von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig gewinnen je 5.000 Euro Preisgeld.

Thomas Dawidowski von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künstle Karlsruhe  und Vroni Hammerl von der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg erhalten ein Werkstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.

Diese Studierenden sind die Gewinnerinnen und Gewinner beim 21. Bundeswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus. Der Wettbewerb  wird vom Deutschen Studentenwerk (DSW) organisiert, die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn präsentiert die Ausstellung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Bundeswettbewerb seit 1983.

Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Cornelia Quennet-Thielen, erklärte anlässlich der Preisverleihung: „Ich gratuliere den Studierenden zu dieser Auszeichnung. Die Besucher der Ausstellung werden ganz unterschiedliche Formen von Kunst entdecken können: von Gemälden über Installationen bis hin zu Skulpturen. Damit erhalten die Besucher einen Überblick über die vielfältigen Entwicklungen an den deutschen Kunsthochschulen und einen Einblick in die Themen, Ideen und Experimente, mit denen sich der künstlerische Nachwuchs gegenwärtig befasst. Das BMBF richtet diesen Bundeswettbewerb aus, um künstlerischen Nachwuchstalenten einen Aktionsraum zu geben
und sie in der Entfaltung ihres Potentials zu unterstützen. Wir brauchen die Kreativität von Künstlern, um uns neue Fragen zu stellen und uns dazu zu befähigen, auf alte Fragen neue Antworten zu finden.“

Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die künstlerische Ausbildung in Deutschland. Bis zum 2. Juni 2013 präsentieren die insgesamt 56 Studierenden, die von den deutschen Kunsthochschulen für den Wettbewerb nominiert wurden, knapp 200 Werke in der Bundeskunsthalle.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Der ATLAS 2013 wurde von Studierenden der Hochschule Grafik und Buchkunst Leipzig konzipiert und gestaltet. Wie ein Atlas ein Gebiet erschließt, so erschließt der Wettbewerb die Vielfalt der deutschen Kunsthochschulland-schaft.

Mehr als 1.000 Gäste kamen am heutigen Donnerstagabend zur feierlichen Preisverleihung und anschließenden Ausstellungseröffnung in die Bundeskunsthalle.

Der Wettbewerb wird bereits zum zehnten Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen; deren Intendant Rein Wolfs erklärte: „Wir freuen uns, erneut Gastgeber dieser einzigartigen Veranstaltung zu sein. Die Kunststudenten gehören seit fast 20 Jahren zum festen Programm unseres Hauses. Die Ausstellung ist wie ein großer Akademierundgang, an dem alle Kunsthochschulen Deutschlands beteiligt sind und bietet junge Kunst auf höchstem Niveau. Viele Künstlerinnen und Künstler aus den vergangenen Wettbewerben sind inzwischen in der Kunstwelt etabliert.“

Prof. Dr. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerks, sagte: „Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität und Eigenständigkeit der künstlerischen Positionen. Der Wettbewerb gibt Studierenden als Produzenten von Kunst und Kultur ein prominentes Forum. In kleinerem Maßstab tun das im Übrigen auch die Studentenwerke über ihre kulturelle Förderung der Studierenden. Dieser Wettbewerb bestätigt mir immer wieder, wie wichtig das ist.“

Website des Wettbewerbs:


Einen Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung in Höhe von jeweils 5.000 Euro erhalten:

KLUNKER
Tomma Brook, Franziska Kabisch, Anna Mieves, Alice Peragine, Zuza Spyczak von Brzezinska
Hochschule für bildende Künste Hamburg

Marco Kugel, Eduard Stürmer (Team)
Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe

Seth Pick
Staatliche Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main

Ralph Schuster
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig


Ein Förderstipendium für einen dreimonatigen Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf in Brandenburg erhalten:

Thomas Dawidowski
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Vroni Hammerl
Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg


Die Jury:
-       Ulrike Kremeier, Direktorin dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus – 
     Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
-       Roland Nachtigäller, Künstlerischer Direktor Marta Herford
-       Nicolaus Schafhausen, Direktor der Kunsthalle Wien


ATLAS 2013
21. Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn
3. Mai – 2. Juni 2013
Dienstag und Mittwoch 10–21 Uhr
Donnerstag bis Sonntag 10–19 Uhr


Ansprechpartner für Medien in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland:
Sven Bergmann
Tel: 0228 9171–204
Fax: 0228 9171–211

Ansprechpartner beim Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Markus Fels
Tel: 030 1857–5027
Fax: 030 1857–85027

Beim Deutschen Studentenwerk:
Stefan Grob
Tel: 030 297727–20
Mobil: 0163 2977272


Stefan Grob
Referatsleiter Presse/Kultur
Stellvertreter des Generalsekretärs
Deutsches Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Fax: 030-29 77 27-99
PC-Fax: 030-29 77 27-55 20

2. Mai 2013, Bonn, 19 Uhr, Bundeskunsthalle: „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“