Hochbegabungspresse
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ATLAS
2013: 21. Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
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Vier
Studierende mit insgesamt 20.000 Euro Preisgeld ausgezeichnet, zwei
Werkstipendien vergeben
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Ausstellungseröffnung
in der Bundeskunsthalle in Bonn mit knapp 200 Werken von 56 Kunststudentinnen
und Kunststudenten aus ganz Deutschland
Bonn,
2. Mai 2013. Die fünfköpfige Performancegruppe KLUNKER von der Hochschule für
bildende Künste Hamburg, das Team Marco Kugel und Eduard Stürmer von der
Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe sowie Seth Pick, Staatliche
Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main, und Ralph
Schuster von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig gewinnen je 5.000
Euro Preisgeld.
Thomas
Dawidowski von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künstle Karlsruhe
und Vroni Hammerl von der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg erhalten ein
Werkstipendium für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf.
Diese
Studierenden sind die Gewinnerinnen und Gewinner beim 21. Bundeswettbewerb des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Kunststudentinnen und
Kunststudenten stellen aus. Der Wettbewerb wird vom Deutschen
Studentenwerk (DSW) organisiert, die Kunst- und Ausstellungshalle der
Bundesrepublik Deutschland in Bonn präsentiert die Ausstellung. Das
Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Bundeswettbewerb seit
1983.
Die
Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Cornelia
Quennet-Thielen, erklärte anlässlich der Preisverleihung: „Ich gratuliere den
Studierenden zu dieser Auszeichnung. Die Besucher der Ausstellung werden ganz
unterschiedliche Formen von Kunst entdecken können: von Gemälden über
Installationen bis hin zu Skulpturen. Damit erhalten die Besucher einen
Überblick über die vielfältigen Entwicklungen an den deutschen Kunsthochschulen
und einen Einblick in die Themen, Ideen und Experimente, mit denen sich der
künstlerische Nachwuchs gegenwärtig befasst. Das BMBF richtet diesen
Bundeswettbewerb aus, um künstlerischen Nachwuchstalenten einen Aktionsraum zu
geben
und
sie in der Entfaltung ihres Potentials zu unterstützen. Wir brauchen die
Kreativität von Künstlern, um uns neue Fragen zu stellen und uns dazu zu
befähigen, auf alte Fragen neue Antworten zu finden.“
Die
Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über die künstlerische
Ausbildung in Deutschland. Bis zum 2. Juni 2013 präsentieren die insgesamt 56
Studierenden, die von den deutschen Kunsthochschulen für den Wettbewerb
nominiert wurden, knapp 200 Werke in der Bundeskunsthalle.
Zur
Ausstellung erscheint ein Katalog. Der ATLAS 2013 wurde von Studierenden der
Hochschule Grafik und Buchkunst Leipzig konzipiert und gestaltet. Wie ein Atlas
ein Gebiet erschließt, so erschließt der Wettbewerb die Vielfalt der deutschen
Kunsthochschulland-schaft.
Mehr
als 1.000 Gäste kamen am heutigen Donnerstagabend zur feierlichen
Preisverleihung und anschließenden Ausstellungseröffnung in die
Bundeskunsthalle.
Der
Wettbewerb wird bereits zum zehnten Mal in der Bundeskunsthalle ausgetragen;
deren Intendant Rein Wolfs erklärte: „Wir freuen uns, erneut Gastgeber dieser
einzigartigen Veranstaltung zu sein. Die Kunststudenten gehören seit
fast 20 Jahren zum festen Programm unseres Hauses. Die Ausstellung ist wie ein
großer Akademierundgang, an dem alle Kunsthochschulen Deutschlands beteiligt
sind und bietet junge Kunst auf höchstem Niveau. Viele Künstlerinnen und
Künstler aus den vergangenen Wettbewerben sind inzwischen in der Kunstwelt
etabliert.“
Prof.
Dr. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerks, sagte: „Ich bin
sehr beeindruckt von der Qualität und Eigenständigkeit der künstlerischen
Positionen. Der Wettbewerb gibt Studierenden als Produzenten von Kunst und
Kultur ein prominentes Forum. In kleinerem Maßstab tun das im Übrigen auch die
Studentenwerke über ihre kulturelle Förderung der Studierenden. Dieser
Wettbewerb bestätigt mir immer wieder, wie wichtig das ist.“
Website
des Wettbewerbs:
Einen
Förderpreis für Bildende Kunst der Bundesministerin für Bildung und Forschung
in Höhe von jeweils 5.000 Euro erhalten:
KLUNKER
Tomma
Brook, Franziska Kabisch, Anna Mieves, Alice Peragine, Zuza Spyczak von
Brzezinska
Hochschule
für bildende Künste Hamburg
Marco
Kugel, Eduard Stürmer (Team)
Staatliche
Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Seth Pick
Staatliche
Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – Frankfurt am Main
Ralph
Schuster
Hochschule
für Bildende Künste Braunschweig
Ein
Förderstipendium für einen dreimonatigen Aufenthalt im Künstlerhaus Schloss
Wiepersdorf in Brandenburg erhalten:
Thomas
Dawidowski
Staatliche
Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Vroni
Hammerl
Akademie der
Bildenden Künste in Nürnberg
Die
Jury:
-
Ulrike Kremeier,
Direktorin dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus –
Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
-
Roland
Nachtigäller, Künstlerischer Direktor Marta Herford
-
Nicolaus
Schafhausen, Direktor der Kunsthalle Wien
ATLAS
2013
21.
Bundeswettbewerb Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus
Ausstellung
in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn,
Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn
3.
Mai – 2. Juni 2013
Dienstag
und Mittwoch 10–21 Uhr
Donnerstag
bis Sonntag 10–19 Uhr
Ansprechpartner
für Medien in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland:
Sven Bergmann
Tel: 0228
9171–204
Fax: 0228
9171–211
Ansprechpartner
beim Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Markus
Fels
Tel:
030 1857–5027
Fax:
030 1857–85027
Beim
Deutschen Studentenwerk:
Stefan
Grob
Tel:
030 297727–20
Mobil:
0163 2977272
Stefan Grob
Referatsleiter
Presse/Kultur
Stellvertreter des
Generalsekretärs
Deutsches
Studentenwerk
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Tel: 030-29 77 27-20
Mobil: 0163 29 77 272
Fax: 030-29 77 27-99
PC-Fax: 030-29 77
27-55 20
2. Mai 2013, Bonn, 19
Uhr, Bundeskunsthalle: „Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus“