Hochbegabungspresse Dezember
2012 - Die Nanyang Business School in Singapur, The Indian School of Business
(ISB) in Hyderabad, die HKUST Business School in Hong Kong und die China Europe
International Business School (CEIBS) in Shanghai arbeiten seit drei Jahren
zusammen unter dem Namen ‚Top Asia Business Schools’ (TABS). Inspiriert von der Ivy League in
Amerika, versucht der Verbund TABS, die besten Studenten Europas für einen MBA
nach Asien zu locken.
Deutsche
Studenten wählen Asien
Deutsche
Studenten sind zunehmend interessiert daran, in Asien zu studieren. Der Vorteil
liegt in dem enormen Wirtschaftswachstum, das Asien seit einigen Jahren
verzeichnet. „Asiatische Länder fordern jetzt ihren Platz in der globalen
Business-Welt zurück. Ein MBA in Asien liefert Studenten unzählige
Beschäftigungs- und Geschäftsmöglichkeiten”, betont Gillian Yeo, Interim Dean
an der Nanyang Business School in Singapur.
Asiens
boomende Märkte
Im August
2012 berichtete die International Trade Administration, dass 54% des
Welt-Bruttoinlandsprodukts und 44% des Welthandels auf die Asien-Pazifik-Region
entfielen. Die Verschiebung von Reichtum und Handel nach Asien hat ein Plus an
Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen, insbesondere für professionelle
MBA-Talente. Nach dem QS TopMBA.com Jobs & Salary Trends Report 2012/13
liegt der prozentuale Anstieg von MBA-Arbeitsplätzen im Asien-Pazifik-Raum für
2012/13 bei 26% verglichen mit nur 2% des Zuwachses in Nordamerika und
Westeuropa.
„Mit dem
steigenden wirtschaftlichen Einfluss und den wachsenden Geschäftsmöglichkeiten
in Asien sehen mehr und mehr Kandidaten die Notwendigkeit zu lernen, wie die
Business-Welt hier funktioniert. Die Professionals müssen hier leben um
Geschäftserfahrung aus erster Hand zu erhalten und Kontakt zu schließen mit
erfolgreichen asiatischen Marktführern“, erklärt Chris Tsang, Executive
Director der MBA/MSc-Programme an der HKUST Business School.
Lucas Pech,
ein deutscher Absolvent der HKUST, betont zudem, dass das Leben und Studieren
in diesem Teil der Welt eine ganz neue Perspektive im Hinblick auf die
kulturelle Erfahrung und Denkweise eröffnet. Heute zurück in München, sieht er
auch einen enormen Vorteil in den akademischen Erfahrungen, die er in Asien
machen durfte. „Ich glaube, dass ich mein Verständnis von akademischen Theorien
vertiefen konnte und besser vorbereitet bin auf meine künftigen beruflichen
Herausforderungen.“
„Europäische
Studenten empfinden die MBA-Erfahrung in Asien in der Regel als sehr wertvoll,
weil sie ihnen hilft, ihre ganz eigene Brücke zu schlagen zwischen westlichen
Unternehmen und den florierenden Märkten Asiens“, betont Prof. John A. Quelch,
Dekan and Vizepräsident der CEIBS. Jörg Heise, deutscher CEIBS-Absolvent
unterstreicht diesen Punkt und berichtet, dass er „einen sehr differenzierten
Blick auf chinesische Business-Aktivitäten mit all ihren Möglichkeiten und
Risiken“ gewonnen hat. „Das Studium hat mich inspiriert, ein Unternehmen zu
gründen statt eine Karriere in einem Unternehmen anzustreben.“ Nachdem er
seinen MBA abgeschlossen hatte, gründete er sein eigenes Unternehmen, das
Pharma-Produkte internationaler Firmen in China vertreibt. Heute verbringt er
noch immer 25-50% seiner Zeit in China, um sein Netzwerk zu vergrößern.
Deutsche,
die in Asien studiert haben, unterstreichen nicht nur die hohe akademische
Qualität der Lehre an asiatischen Hochschulen, sondern auch die wertvollen
persönlichen und kulturellen Erfahrungswerte: „Was ich da alles erlebt habe -
die vielen Menschen kennen zu lernen, die Zusammenkunft so vieler verschiedener
Kulturen… Meine Frau ist Chinesin und ich dachte, ich wüsste schon viel, aber
ich merkte sehr schnell, dass ich noch viel lernen musste, wie chinesische
Menschen arbeiten, wie sie mit Einzelpersonen und in Gruppen interagieren“,
erzählt Thorsten Seeger, der im Jahr 2005 sein Studium mit einem MBA an der
CEIBS abschloss.
Kürzere
Programme, geringere Gebühren
Ajit
Rangnekar, Dekan der ISB, hebt weitere Vorteile hervor, die an die
Studienprogramme in Asien geknüpft sind: „Die Programme an unseren Schulen sind
vergleichsweise kürzer als MBA-Programme im Westen. Die Länge liegt bei 12-18
Monaten, was den meisten europäischen Kandidaten entgegenkommt.“ Die relativ
geringen Studiengebühren an asiatischen Business Schools - verglichen mit
nordamerikanischen Schulen - sind ein weiterer Pluspunkt.
Pressekontakt:
Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel.: +33
(0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com
Top Asia
Business Schools
Die Top
Asia Business Schools, vertreten durch die Top-Schulen Nanyang Business School,
ISB, HKUST und CEIBS, zählen allesamt zu den Top 30 in den Financial
Times-Rankings der weltweit besten 100 Business Schools.* Diese Schulen, sind
die Kaderschmieden, in denen die morgigen Vordenker dazu befähigt werden,
erfolgreiche Organisationen in die Zukunft zu führen.
*
Drei-Jahres-Durchschnitts-Ranking, breitgestellt von der Financial Times
Dirk Hermanns
Senior International Consultant
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