Montag, 31. Dezember 2012

Asiens Top Business Schools proklamieren die Vorzüge eines Studiums in Asien


Hochbegabungspresse Dezember 2012 - Die Nanyang Business School in Singapur, The Indian School of Business (ISB) in Hyderabad, die HKUST Business School in Hong Kong und die China Europe International Business School (CEIBS) in Shanghai arbeiten seit drei Jahren zusammen unter dem Namen ‚Top Asia Business Schools’ (TABS). Inspiriert von der Ivy League in Amerika, versucht der Verbund TABS, die besten Studenten Europas für einen MBA nach Asien zu locken.

Deutsche Studenten wählen Asien
Deutsche Studenten sind zunehmend interessiert daran, in Asien zu studieren. Der Vorteil liegt in dem enormen Wirtschaftswachstum, das Asien seit einigen Jahren verzeichnet. „Asiatische Länder fordern jetzt ihren Platz in der globalen Business-Welt zurück. Ein MBA in Asien liefert Studenten unzählige Beschäftigungs- und Geschäftsmöglichkeiten”, betont Gillian Yeo, Interim Dean an der Nanyang Business School in Singapur.

Asiens boomende Märkte
Im August 2012 berichtete die International Trade Administration, dass 54% des Welt-Bruttoinlandsprodukts und 44% des Welthandels auf die Asien-Pazifik-Region entfielen. Die Verschiebung von Reichtum und Handel nach Asien hat ein Plus an Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen, insbesondere für professionelle MBA-Talente. Nach dem QS TopMBA.com Jobs & Salary Trends Report 2012/13 liegt der prozentuale Anstieg von MBA-Arbeitsplätzen im Asien-Pazifik-Raum für 2012/13 bei 26% verglichen mit nur 2% des Zuwachses in Nordamerika und Westeuropa.
„Mit dem steigenden wirtschaftlichen Einfluss und den wachsenden Geschäftsmöglichkeiten in Asien sehen mehr und mehr Kandidaten die Notwendigkeit zu lernen, wie die Business-Welt hier funktioniert. Die Professionals müssen hier leben um Geschäftserfahrung aus erster Hand zu erhalten und Kontakt zu schließen mit erfolgreichen asiatischen Marktführern“, erklärt Chris Tsang, Executive Director der MBA/MSc-Programme an der HKUST Business School.

Lucas Pech, ein deutscher Absolvent der HKUST, betont zudem, dass das Leben und Studieren in diesem Teil der Welt eine ganz neue Perspektive im Hinblick auf die kulturelle Erfahrung und Denkweise eröffnet. Heute zurück in München, sieht er auch einen enormen Vorteil in den akademischen Erfahrungen, die er in Asien machen durfte. „Ich glaube, dass ich mein Verständnis von akademischen Theorien vertiefen konnte und besser vorbereitet bin auf meine künftigen beruflichen Herausforderungen.“

„Europäische Studenten empfinden die MBA-Erfahrung in Asien in der Regel als sehr wertvoll, weil sie ihnen hilft, ihre ganz eigene Brücke zu schlagen zwischen westlichen Unternehmen und den florierenden Märkten Asiens“, betont Prof. John A. Quelch, Dekan and Vizepräsident der CEIBS. Jörg Heise, deutscher CEIBS-Absolvent unterstreicht diesen Punkt und berichtet, dass er „einen sehr differenzierten Blick auf chinesische Business-Aktivitäten mit all ihren Möglichkeiten und Risiken“ gewonnen hat. „Das Studium hat mich inspiriert, ein Unternehmen zu gründen statt eine Karriere in einem Unternehmen anzustreben.“ Nachdem er seinen MBA abgeschlossen hatte, gründete er sein eigenes Unternehmen, das Pharma-Produkte internationaler Firmen in China vertreibt. Heute verbringt er noch immer 25-50% seiner Zeit in China, um sein Netzwerk zu vergrößern. 
Deutsche, die in Asien studiert haben, unterstreichen nicht nur die hohe akademische Qualität der Lehre an asiatischen Hochschulen, sondern auch die wertvollen persönlichen und kulturellen Erfahrungswerte: „Was ich da alles erlebt habe - die vielen Menschen kennen zu lernen, die Zusammenkunft so vieler verschiedener Kulturen… Meine Frau ist Chinesin und ich dachte, ich wüsste schon viel, aber ich merkte sehr schnell, dass ich noch viel lernen musste, wie chinesische Menschen arbeiten, wie sie mit Einzelpersonen und in Gruppen interagieren“, erzählt Thorsten Seeger, der im Jahr 2005 sein Studium mit einem MBA an der CEIBS abschloss.

Kürzere Programme, geringere Gebühren

Ajit Rangnekar, Dekan der ISB, hebt weitere Vorteile hervor, die an die Studienprogramme in Asien geknüpft sind: „Die Programme an unseren Schulen sind vergleichsweise kürzer als MBA-Programme im Westen. Die Länge liegt bei 12-18 Monaten, was den meisten europäischen Kandidaten entgegenkommt.“ Die relativ geringen Studiengebühren an asiatischen Business Schools - verglichen mit nordamerikanischen Schulen - sind ein weiterer Pluspunkt.        

Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel.: +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com

Top Asia Business Schools
Die Top Asia Business Schools, vertreten durch die Top-Schulen Nanyang Business School, ISB, HKUST und CEIBS, zählen allesamt zu den Top 30 in den Financial Times-Rankings der weltweit besten 100 Business Schools.* Diese Schulen, sind die Kaderschmieden, in denen die morgigen Vordenker dazu befähigt werden, erfolgreiche Organisationen in die Zukunft zu führen.
* Drei-Jahres-Durchschnitts-Ranking, breitgestellt von der Financial Times


Dirk Hermanns
Senior International Consultant

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