Freitag, 27. Mai 2011

Global Consultancy Projekt: Tuck School of Business setzt Studenten weltweit als Berater in internationalen Unternehmen ein

Hochbegabungspresse Mai 2011. Eines der Beratungsprojekte, die als Wahlfach der Tuck School of Business im Bereich der internationalen Unternehmensberatung angeboten werden, brachte Studenten kürzlich an einen der historisch bedeutendsten Plätze der Welt: Machu Picchu. Das 8-köpfige Tuck-Beraterteam hatte die Aufgabe, zu ermitteln, wie der Machu Picchu-Tourismus optimiert werden kann indem gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Ökosystems sowie die gesellschaftliche und kulturelle Infrastruktur der Region geschützt wird. Machu Picchu gehört zu den „Elite“-Touristenattraktionen und wurde 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Die Tuck Studenten wurden von einer führenden Hotelkette in Peru engagiert, für die sie Handlungsempfehlungen für örtliche Managementbelange entwickelten und - nach dem „Best Practice“-Prinzip - eine Benchmark-Analyse anderer Weltkulturerbe-Gebiete lieferten, die in der Vergangenheit ähnliche Herausforderungen bewältigen mussten.

„Im Rahmen unserer Arbeit gingen wir der Frage nach, warum es bei exponentiell wachsendem Tourismus kein kollektives Handeln aller beteiligten Akteure gab, um dieses Wachstum zu unterstützen“, so Amanda Helming, Tuck-Studentin und Teilnehmerin des Programms.

Das internationale Unternehmensberatungsprogramm Tuck Global Consultancy (TGC) wurde 1997 ins Leben gerufen und hat sich zu einem der begehrtesten Wahlkurse der Tuck School of Business in Dartmouth entwickelt. Der Kurs stellt einen tatsächlichen Arbeitsauftrag eines realen Kunden mit einem realen Bedarf dar. Die Berater erhalten dabei keine Vergütung. Drei Wochen jedes 12 bis 15 Wochen dauernden Projektes werden am internationalen Einsatzort verbracht. Sechs bis acht MBA-Studenten im zweiten Studienjahr und ein Teambetreuer bilden dabei jeweils eine Projektgruppe. Bis heute hat das TGC bereits 155 Beratungstätigkeiten für 95 Kunden in 50 Ländern auf sechs Kontinenten durchgeführt.

„Mit Hilfe dieser weltweiten Projekte stellen wir sicher, dass unsere Studenten die bestmögliche internationale Ausbildung erhalten“, erklärt Paul Danos, Dekan der Tuck School of Business. „Viele Studenten entscheiden sich für Tuck, weil wir diese Projekte, die ein echtes Highlight ihrer Ausbildung darstellen, anbieten.“

In Deutschland berieten Tuck-Studenten kürzlich Dover Corp und The Harris Group. In der Vergangenheit waren Tuck-Beraterteams bereits u.a. von Disney, Nike, Citybank, The Boston Consulting Group, McKinsey & Company, Microsoft, Hewlett Packard, Kodak, Intel, DHL, Motorola, Unilever und Wal-Mart engagiert worden.


Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc

Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com


Tuck School of Business

Die im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den USA und gehört durchweg zu den besten Betriebswirtschaftsschulen der Welt. Tuck zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus, dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen und wertvolle Traditionen mit Innovation verbindet.