Sehr geehrte Damen und Herren,
schneller als angenommen erholte sich die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr von der Finanzkrise. Optimismus begleitet den anhaltenden
wirtschaftlichen Aufschwung. Trifft die Faustformel „Bessere Konjunktur be-deutet mehr Krankmeldungen“ für 2010 zu? Führte die Belebung der Wirt-schaft dazu, dass Arbeitnehmer ihre Erkrankungen wieder länger auskurieren? Die DAK legt mit ihrem Gesundheitsreport 2011 eine differenzierte Analyse aller Krankmeldungen des gesamten Jahres 2010 vor.Die Daten des Reports beleuchten insbesondere wichtige Dienstleistungsbranchen wie beispielsweise Handel, Banken und Gesundheitswesen.
Wie steht es um die Gesundheit der Berufseinsteiger und junger Arbeitnehmer? Wirken sich die gerade bei jungen Menschen zunehmenden prekären Arbeitsverhältnisse wie Leiharbeit oder befristete Jobs negativ auf den Gesundheitszustand aus? Führen die derzeitigen beruflichen Startbe-
dingungen bei der „Generation Praktikum“ zu mehr psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Ängste? Wie gehen junge Arbeitnehmer mit erhöhten Stressbelastungen um? Welches Potenzial haben sie, ihre beruflichen Anforderungen zu bewältigen? Was sagen Experten? Diesen Fragen geht die DAK in einer Sonderanalyse nach.
Wir möchten über die Ergebnisse mit Ihnen diskutieren. Zur Vorstellung unseres DAK-Gesundheitsreports 2011 laden wir Sie herzlich ein:
15. Februar 2011, 11 Uhr,
Tagungszentrum im Hause der Bundespressekonferenz, Raum IV
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstrasse, 10117 Berlin
Ihre Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender der Vorstandes der DAK
Dr. med. Hans-Peter Unger, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios-Klinik Hamburg-Harburg
Dr. Hanna Permien, Deutsches Jugendinstitut (DJI), Geschäftsführung des 14. Kinder- und Jugendberichts
Hans-Dieter Nolting, Geschäftsführer des IGES Instituts, Berlin
Bitte teilen Sie uns auf der beiliegenden Fax-Antwort mit, wenn Sie an der
Pressekonferenz teilnehmen möchten.
Freundliche Grüße
Jörg Bodanowitz
Anlage
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DAK-Pressestelle
Postfach 1014 44
20009 Hamburg
eMail: presse@dak.de
Telefon: 040/2396-1409
Telefax: 040/2396-2219