Freitag, 17. September 2010

E-Learning: Neue Erlösquelle für Verlage im Internet


Mit Microcontent werden Prüfungsinhalte zu Goldeseln

Hochbegabungspresse Aachen, 15. September 2010 – Im Informationszeitalter nimmt die Aufmerksamkeitsspanne von Schülern, Studenten und Azubis immer mehr ab. Kein Wunder, denn täglich prasseln tausende Informationen auf sie ein. Das geht soweit, dass Schulbuchverlage Schulbücher kürzen müssen, um mit ihren Lerninhalten die junge Zielgruppe erreichen zu können. Vor allem online tun sich Verlage seit Jahren schwer, ihre Literatur gewinnbringend einzusetzen. Meist beschränken sich die Online-Angebote nur auf „Add-ons“, die durch Anzeigeneinnahmen subventioniert werden. Nun schwinden auch diese Umsätze. sodass Verlage zum Teil komplett ihr Online-Angebot einstellen müssen.

Bestehende Web-Konzepte als Lösung

Kosten runter, Umsätze rauf: Die Lösung für Verlage schlummert im Netz. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Lernplattform für digitale Karteikarten
www.cobocards.com. Das junge Startup aus Aachen bietet Lerninhalte als Microcontent (Wissenshappen) an und zählt bereits mehr als 23.000 registrierte Nutzer. Das Prinzip: Online und mobil lernen im Frage-Antwort-Modus für die Prüfung von morgen. CoboCards hat es bereits geschafft, mehrere Verlage im Bildungswesen vom innovativen Konzept des Microcontent zu überzeugen und als Partner für sich zu gewinnen. Ihre Inhalte sind im Pool der Plattform deutlich als „Geprüfte Qualitäts-Karten“ gekennzeichnet. Nicht zuletzt hat sich der „Verlag für Lernmedien“, dessen Kompetenz in der IHK-Prüfungsvorbereitung liegt, der E-Learning-Plattform angeschlossen. Ziel aller Verlage ist es, die Fehlerquote und dem daraus resultierenden Kostenaufwand für gedruckte Lerninhalte zu senken, zeitgleich aber den Umsatz anzukurbeln. Statt aber das Entwicklungsrisiko einer eigenen Lernplattform zu tragen, stellt man die Inhalte nun auf CoboCards in Form von Microcontent zur Verfügung. Sigrid Ebert, Inhaberin vom Verlag für Lernmedien, ist froh ein geeignetes Vertriebsmodell im Netz gefunden zu haben: „Ich wollte schon länger weg vom kostenintensiven Papierkartengeschäft und auf den digitalen Vertrieb umsteigen. CoboCards bietet ein innovatives und auch für ältere Prüflinge eine leicht zu bedienende Anwendung an. Ihr System funktioniert und hat viele Nutzer. Warum also das Rad neu erfinden?“ CoboCards-CEO Ali Yildirim: „Der Verlag hat das Spezialwissen und den Content. Wir die funktionierende Anwendung und das Know-how im Internet. Diese Kombinationsstärke führt zu Profit auf beiden Seiten.“

In einem weiteren Schritt will CoboCards seine Anwendung als White-Label anbieten, so dass Verlage vollständig unabhängig agieren können.

Weitere Informationen für Verlage:

Über CoboCards
CoboCards wurde im Januar 2009 von Tamim Swaid, Jamil Soufan und Ali Yildirim mit Sitz in Aachen ins Leben gerufen. Im Kollaborationszeitalter hebt CoboCards die Vorzüge des gemeinsamen Mikrolernens (Microlearning) hervor und treibt es voran. Als erste, internetbasierte und kollaborativ nutzbare Lernplattform für Microcontent vereint CoboCards Lernen mit den Vorzügen des Web 2.0. Primäres Ziel ist die Schaffung einer intuitiv nutzbaren Plattform, auf der alleine oder im Team gelernt und gelehrt werden kann. Alle Lernabläufe finden online statt, es ist keine lokale Installation notwendig. Nutzer erstellen virtuelle Lernkarten, korrigieren, kommentieren sie und fragen sich online gegenseitig ab. Zusätzlich gibt es die mobile Ergänzung für das Apple iPhone und alle Google Android-Geräte
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