Save the Children zur Haiti-Geberkonferenz am 31.03. in New York:
Es geht um die Zukunft einer ganzen Generation
Hochbegabungspresse Berlin, New York, 30.März 2010: Fast drei Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist die Katastrophe noch längst nicht vorbei. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children weist darauf hin, dass noch immer mehr als eine Million Menschen obdachlos sind – die Hälfte von ihnen sind Kinder. „Die Regenzeit hat begonnen, Schlammfluten überschwemmen die notdürftig errichtenden Zelte und Hütten. Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Atemwegserkrankungen sind auf dem Vormarsch. Babys und Kinder sind die ersten, die krank werden“, so Kathrin Wieland, deutsche Geschäftsführerin von Save the Children. Inmitten von Trümmern und Chaos, werden Kinder sehr schnell Opfer von Krankheit, Missbrauch, Ausbeutung und Gewalt.
Die internationale Geberkonferenz in New York muss bei den Wiederaufbauplänen für Haiti die Bedürfnisse der haitianischen Kinder besonders berücksichtigen, fordert Save the Children. Diese Mädchen und Jungen haben ein Recht auf Gesundheit und Überleben, Bildung und Zukunft.
„Die vom Erdbeben betroffenen Familien benötigen dringend langfristige Hilfe, keine schnellen Notlösungen“, so Kathrin Wieland. “Wir haben die einmalige Gelegenheit, das Leben der Kinder in Haiti nachhaltig zu verbessern. Die internationale Gemeinschaft sollte nicht einfach zerstörte Infrastruktur wiederaufbauen, sondern gemeinsam mit der Regierung und der Zivilgesellschaft in Haiti nach intelligenten, krisen- und zukunftssicheren Lösungen suchen.“
Save the Children hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Arbeit in Katastrophengebieten. Nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien vor fünf Jahren zum Beispiel, hat Save the Children in den betroffen Gebieten erfolgreich Wiederaufbauhilfe geleistet. In Indonesien gibt es heute erdbeben- und sturmsichere Kliniken und Schulen. Außerdem werden Kinder in Aceh gezielt auf künftige Katastrophen vorbereitet. Genau das muss auch in Haiti passieren.
Bisher hat sich Deutschland mit finanziellen Zusagen zurückgehalten. Im internationalen Vergleich steht Deutschland neben Ländern wie den USA, Frankreich, Spanien, Norwegen und Schweden schlecht da. Save the Children appelliert deshalb an die Bundesregierung und an alle Teilnehmer der Geberkonferenz:
Hochbegabungspresse Berlin, New York, 30.März 2010: Fast drei Monate nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist die Katastrophe noch längst nicht vorbei. Die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation Save the Children weist darauf hin, dass noch immer mehr als eine Million Menschen obdachlos sind – die Hälfte von ihnen sind Kinder. „Die Regenzeit hat begonnen, Schlammfluten überschwemmen die notdürftig errichtenden Zelte und Hütten. Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Atemwegserkrankungen sind auf dem Vormarsch. Babys und Kinder sind die ersten, die krank werden“, so Kathrin Wieland, deutsche Geschäftsführerin von Save the Children. Inmitten von Trümmern und Chaos, werden Kinder sehr schnell Opfer von Krankheit, Missbrauch, Ausbeutung und Gewalt.
Die internationale Geberkonferenz in New York muss bei den Wiederaufbauplänen für Haiti die Bedürfnisse der haitianischen Kinder besonders berücksichtigen, fordert Save the Children. Diese Mädchen und Jungen haben ein Recht auf Gesundheit und Überleben, Bildung und Zukunft.
„Die vom Erdbeben betroffenen Familien benötigen dringend langfristige Hilfe, keine schnellen Notlösungen“, so Kathrin Wieland. “Wir haben die einmalige Gelegenheit, das Leben der Kinder in Haiti nachhaltig zu verbessern. Die internationale Gemeinschaft sollte nicht einfach zerstörte Infrastruktur wiederaufbauen, sondern gemeinsam mit der Regierung und der Zivilgesellschaft in Haiti nach intelligenten, krisen- und zukunftssicheren Lösungen suchen.“
Save the Children hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Arbeit in Katastrophengebieten. Nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien vor fünf Jahren zum Beispiel, hat Save the Children in den betroffen Gebieten erfolgreich Wiederaufbauhilfe geleistet. In Indonesien gibt es heute erdbeben- und sturmsichere Kliniken und Schulen. Außerdem werden Kinder in Aceh gezielt auf künftige Katastrophen vorbereitet. Genau das muss auch in Haiti passieren.
Bisher hat sich Deutschland mit finanziellen Zusagen zurückgehalten. Im internationalen Vergleich steht Deutschland neben Ländern wie den USA, Frankreich, Spanien, Norwegen und Schweden schlecht da. Save the Children appelliert deshalb an die Bundesregierung und an alle Teilnehmer der Geberkonferenz:
1. die Gesundheits- und Nahrungsmittelversorgung in Haiti zu gewährleisten und die medizinische Grundversorgung zu sichern.
2. Schulen zu öffnen und Kindern so schnell wie möglich wieder Zugang zu Bildung zu ermöglichen.
3. mindestens 1 Prozent der Hilfe für Haiti in Katastrophenvorsorge-Maßnahmen zu investieren. Insbesondere Kinder sollten bereits in der Schule lernen, wie sie Gefahren frühzeitig erkennen und sich in einer Katastrophensituation richtig verhalten.
4. Schutz von unbegleiteten Kindern durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen und Gesetze zu gewährleisten und die Familienzusammenführung voranzutreiben.
Save the Children arbeitet seit mehr als 30 Jahren in Haiti. Aktuell sind mehr als 800 Mitarbeiter vor Ort. Bisher konnte die Organisation mehr als 550.000 vom Erdbeben betroffenen Menschen helfen.
Kontakt:
Save the Children Deutschland e.V.
Maya Dähne
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Tel: 030 – 27 59 59 79 -28
Fax: 030 – 27 59 59 79 -9
Mail: presse@savethechildren.de
www.savethechildren.de
Save the Children ist die größte unabhängige Kinderhilfsorganisation der Welt. Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauerhaft. Wir setzen uns ein für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.
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Save the Children ist die größte unabhängige Kinderhilfsorganisation der Welt. Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauerhaft. Wir setzen uns ein für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.