Expedition 49 crew members Kate Rubins of NASA, Anatoly
Ivanishin
of the Russian space agency Roscosmos and
Takuya
Onishi
of the Japan Aerospace Exploration Agency are concluding a 115-day mission of
science and research aboard the International Space Station and are set to
return to Earth Oct. 29, 2016.
Credits: NASA
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Mittwoch, 26. Oktober 2016
NASA Television to Air Return of Three Space Station Crew Members
Dienstag, 25. Oktober 2016
Informationstag „Medienfrauen NRW“: Frauen in die Medien!
Sonntag, 23. Oktober 2016
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2016 an Carolin Emcke
Carolin Emcke erhält den
Friedenspreis
des Deutschen Buchhandels 2016
Carolin
Emcke mit dem Vorsteher des Börsenvereins,
Heinrich
Riethmüller (r.) Copyright: Foto: Tobias Bohm
|
Die deutsche Journalistin und Publizistin Carolin Emcke ist heute mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand vor rund 1.000 geladenen Gästen in der Frankfurter Paulskirche statt, unter ihnen Bundespräsident Joachim Gauck. Die Laudatio hielt die Philosophin Seyla Benhabib.
Carolin Emcke rief in ihrer Dankesrede dazu auf, sich gemeinsam für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft einzusetzen. „Wir dürfen uns nicht wehrlos und sprachlos machen lassen. Wir können sprechen und handeln. Wir können die Verantwortung auf uns nehmen. Und das heißt: Wir können sprechend und handelnd eingreifen in diese sich zunehmend verrohende Welt“, so Emcke.
Ein Klima von Fanatismus und Gewalt grassiere zurzeit in Europa: „Dieser ausgrenzende Fanatismus beschädigt nicht nur diejenigen, die er sich zum Opfern sucht, sondern alle, die in einer offenen, demokratischen Gesellschaft leben wollen. Das Dogma des Homogenen, Reinen, Völkischen verengt die Welt. Es schmälert den Raum, in dem wir einander denken und sehen können.“
Die gesamte Zivilbevölkerung sei gefragt, Fanatismus, Hass und Gewalt entgegenzutreten: „Dazu braucht es nur Vertrauen in das, was uns Menschen auszeichnet: die Begabung zum Anfangen. (…) Wir können immer wieder anfangen, als Individuen, aber auch als Gesellschaft. Wir können die Verkrustungen wieder aufbrechen, die Strukturen, die uns beengen oder unterdrücken, auflösen, wir können austreten und miteinander suchen nach neuen, anderen Formen“, so Emcke.
Zuvor hatte Carolin Emcke ein Plädoyer für Inklusion und gegen Ausgrenzung in der Gesellschaft formuliert: „Menschenrechte sind kein Nullsummenspiel. Niemand verliert seine Rechte, wenn sie allen zugesichert werden. Menschenrechte sind voraussetzungslos. Sie können und müssen nicht verdient werden. Es gibt keine Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit jemand als Mensch anerkannt und geschützt wird. Zuneigung oder Abneigung, Zustimmung oder Abscheu zu individuellen Lebensentwürfen, sozialen Praktiken oder religiösen Überzeugungen dürfen keine Rolle spielen. Das ist der Kern einer liberalen, offenen, säkularen Gesellschaft.“
In ihrer Laudatio stellte Seyla Benhabib Carolin Emckes Erzählkunst in den Mittelpunkt, die es ihr ermögliche, Dinge so zu benennen und zu erzählen, dass das Schweigen durchbrochen wird. „Als Erzählerin hat sie eine einmalige Mischung aus Reportage, philosophischer Reflektion und literarischer Komposition geschaffen, durch die sie ,moralisches Zeugnis‘ ablegen kann über menschliches Leid in gewaltsamen Konflikten, aber auch über andere Formen von Leid und Schweigen, die all jene verspüren, die anders sind, sei es sexuell, psychologisch, religiös oder ethnisch. Dadurch erlöst sie den Schmerz der Nicht-Sagbarkeit und bringt die Mauern des Schweigens und Leids zu Fall, hinter denen sich das Trauma des Unsäglichen auftürmt“, so Benhabib.
„Carolin Emcke macht uns klar, dass es einen Zusammenhang zwischen Gewalt und Sprache und Gewalt und Sprachlosigkeit gibt“, sagte Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins. „Sie schreibt das auf, was andere ihr erzählen und was sie selbst dabei empfindet, nämlich oft Angst, Wut und Hilflosigkeit. Ihre Reportagen und Briefe über ihre Reisen zu den Brennpunkten unserer Welt sind somit mehr als nüchterne Berichte. Sie rufen uns immer wieder und neu ins Gedächtnis, dass die Welt in Aufruhr ist, dass es an allen Ecken und Enden brennt. Auch der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels lebt von der Sprache und setzt mit den Reden seiner Preisträger Zeichen für Frieden und Verständigung.“
Seit 1950 vergibt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Preisträger waren neben Amos Oz und Albert Schweitzer unter anderem Astrid Lindgren, Václav Havel, Jürgen Habermas, Susan Sontag, David Grossman, Liao Yiwu, Swetlana Alexijewitsch und im vergangenen Jahr Navid Kermani. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert.
Der Redetext von Carolin Emcke ist abrufbar unter:
www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de.
Frankfurt am Main, 23. Oktober 2016
Kontakt für die Medien:
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Thomas Koch, Presse-Referent
Telefon +49 (0) 69 1306-292, E-Mail: t.koch@boev.de
Alexander Vieß, Redakteur Web & Social Media
Telefon +40 (0) 69 1306-296, E-Mail: viess@boev.de
Freitag, 21. Oktober 2016
Fritz Langs Metropolis in Köln
Ausstellung der Universitäts- und Stadtbibliothek zeigt Exponate zu einem der bedeutendsten Werke der Filmgeschichte
Fritz Langs Metropolis war einer der teuersten Filme seiner Zeit und zählt heute zu den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte. Die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) zeigt nun in einer Ausstellung Exponate zu dem legendären Science-Fiction-Stummfilm der 20er Jahre.
Mit Dokumenten und Requisiten zu Konzeption, Ausstattung, Filmtechnik und den am Dreh beteiligten Personen fokussiert sie dabei vor allem auf die Geschichten hinter der aufwendigen Produktion.
Zu sehen sind Fotografien der Filmaufnahmen, internationale Filmplakate, Filmausschnitte, die die verwendete Tricktechnik erläutern, nachgebaute Filmrequisiten – darunter das Bildtelefon und Gregorys Maschine – zwei Filmkostüme, Originalfabrikate der für den Film verwendeten Kameras sowie Dokumente über den Entstehungsprozess des Filmes. Zu hören gibt es außerdem Audiodateien über Fritz Lang, seinen Film und den beteiligten Schauspieler/innen – darunter auch O-Töne. Die Ausstellung richtet sich an alle Besucherinnen und Besucher der USB, denen sie kostenfrei offen steht.
Die Ausstellung wird am 27. Oktober 2016 um 19.00 Uhr mit einer Veranstaltung in der Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln eröffnet.
Kanzler Dr. Michael Stückradt und die Kulturdezernentin der Stadt Köln, Susanne Laugwitz-Aulbach, werden am Eröffnungsabend Grußworte sprechen. Das Universitätsorchester wird zudem Passagen der Filmmusik vortragen. Im Anschluss daran wird die Ausstellung im benachbarten Foyer der Bibliothek eröffnet.
Am 10. Januar 2017, dem 90. Jahrestag der Uraufführung, wird der Film in der Aula der Universität um 19.00 Uhr vorgeführt. Der musikalische Auftakt erfolgt durch das Kammerorchester der Universität zu Köln, das einige Stücke der Filmmusik vortragen wird.
Schätzungsweise 50 Prozent der Tonfilmproduktion sowie zwischen 80 und 90 Prozent der Produktionen der Stummfilmzeit gelten als verschollen. Die Ausstellung zu Fritz Langs Metropolis in Köln dient schließlich dazu, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass unser audiovisuelles Gedächtnis die wichtigste Aufzeichnung der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist. Ohne diese Aufzeichnungen ginge ein Teil dessen, was diese Zeit ausmachte, verloren. Die unterschiedlichen Interpretationen des Films sowie seine Monumentalität bewirken eine bis heute andauernde Faszination. Den Wiedererkennungswert hat Metropolis vor allem aufgrund seiner unverwechselbaren Zusammenhänge zwischen Bildsymbolik und Kunstwerk bewahrt.
Fritz Langs monumentales Werk Metropolis wurde 1925/26 in den Babelsberger Filmstudios der UFA gedreht und hatte am 10. Januar 1927 in Berlin Premiere. Die Herstellung des Films verschlang auch aus heutiger Sicht Unsummen. Nach eigener Pressemitteilung waren an dem Film 758 Schauspielerinnen und Schauspieler, 36.000 Komparsen und 750 Kinder beteiligt Die Produktionskosten beliefen sich statt der vorgesehenen 800.000 Reichsmark auf rund 5 Millionen Reichsmark und brachten das ohnehin finanziell angeschlagene Filmunternehmen UFA in eine weitere Schieflage.
Die etwa zweieinhalbstündige Premierenfassung fiel bei Kritikern durch und hatte auch beim Publikum keinen Erfolg. Nur 15.000 Berliner sahen von Januar bis Mai 1927 den Film. Aufgrund der negativen Kritiken wurde der Film zunächst nur in Berlin gezeigt. Ab dem 25. August 1927 lief deutschlandweit eine auf knapp zwei Stunden verkürzte Version an. Auch diese Fassung war in Deutschland insgesamt nicht sehr erfolgreich. Trotz seines wirtschaftlichen Misserfolges wurde der Film durch seine Filmarchitektur, die Kameraführung und Spezialeffekte ein stilbildendes Element der internationalen Filmsprache und -geschichte. Seit dem Erscheinen des Filmes wurde bei Medienproduktionen immer wieder auf Langs Zukunftsvision zurückgegriffen.
Dank einer 2008 in Buenos Aires gefundenen Kopie gelang es nahezu, die Premierenfassung von 1927 zu rekonstruieren, der heute insgesamt nur noch circa acht Minuten fehlen. Die meisterhafte filmische Umsetzung eines architektonischen Zukunftsbildes der Stadt macht Metropolis zu einem einzigartigen Dokument. Der Film wurde daher 2001 in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen.
Eröffnungsveranstaltung:
Am 27. Oktober 2016 | 19.00 Uhr
Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Ausstellung:
27. Oktober 2016 bis 20. Februar 2017
Foyer der Universitäts- und Stadtbibliothek (USB),
Universitätsstraße 33
50931 Köln
Filmvorführung:
Am 10. Januar 2017 | 19.00 Uhr
Aula im Hauptgebäude der Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Weitere Informationen und Begleitprogramm:
https://www.ub.uni-koeln.de/bibliothek/veranstaltung/ausstellung/metropolis/index_ger.html
Bei Rückfragen:
Thomas Bähr
Universitäts- und Stadtbibliothek
Tel.: +49 221 470-4659
E-Mail: baehr@ub.uni-koeln.de
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Kleinhirn meets Großhirn
20. Oktober 2016
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
Tel. 0341 9940-2207
Dr. Alfred Anwander
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
Tel. 0341 9940-2626
anwander@cbs.mpg.de
Verena Müller
Wissenschaftsredakteurin
Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig
Tel. 0341 9940-148
verenamueller@cbs.mpg.de
Experten treffen sich am 27. Oktober zum siebten „NORTH Regio Day on Infection“ in Braunschweig
Schlüsselmechanismen von Erregern und innovative Therapieansätze bei Infektionen im Fokus des Nordi-Symposiums
„Infektionsforscher aus Norddeutschland und aus anderen Regionen werden hier in Braunschweig zusammenkommen. Die Hälfte der Sprecher kommt in diesem Jahr aus dem Ausland. Es ist ein Mix aus sehr renommierten Wissenschaftlern und Nachwuchsforschern“, sagt Mark Brönstrup, Leiter der Abteilung Chemische Biologie am HZI und einer der Organisatoren des Symposiums. „Besonders für Nachwuchsforscher ist das Meeting eine sehr gute Chance, um sich mit etablierten Experten auszutauschen“.
In diesem Jahr steht ein gemischtes wissenschaftliches Themenportfolio auf dem Programm. „Es geht um innovative Therapieansätze, darunter um die Nutzung von Antikörper-Konjugaten zur Heilung von bakteriellen Infektionen“, sagt Mitorganisator Carlos A. Guzmán, Leiter der Abteilung Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie. „Neue Strategien für die Therapie von chronischen viralen Krankheiten wie die zelluläre Therapie werden ebenfalls Thema sein. Darüber berichten Tobias Feuchtinger von der Universität München und Joachim Hauber vom Heinrich Pette Institut.“
Eng gekoppelt an das Symposium ist die Verleihung des Jürgen-Wehland-Preises für junge Wissenschaftler. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung, benannt nach dem ehemaligen wissenschaftlichen Geschäftsführer, wird in diesem Jahr zum sechsten Mal vom Helmholtz-Zentrum zusammen mit dem Förderverein vergeben.
Das NoRDI-Symposium beginnt um 10 Uhr im Forum auf dem HZI-Campus in Braunschweig.
Die Verleihung des Jürgen-Wehland-Preises findet von 17:00 bis 17:45 Uhr statt.
Sexualität und Recht: Prominente Vertreter aus Rechtswissenschaft und Gesellschaft halten Vorträge und diskutieren
Die Vorfälle in der Kölner Silvesternacht 2015/16, der Fall „Gina Lisa“, der Grundsatz „Nein heißt Nein“ – das deutsche Sexualstrafrecht wird in der Öffentlichkeit und Politik zur Zeit intensiv diskutiert. Fragen von Sexualität und Recht spielen wieder eine bedeutende Rolle. Dabei fehlt es nicht selten an grundlegenden Informationen über die rechtlichen Zusammenhänge und die Rechtspraxis. Auch in der juristischen Ausbildung werden diese Themen traditionell ausgeklammert. Die Vortragsreihe "Sexualität und Recht" soll eine kontroverse, aber sachliche Auseinandersetzung im universitären Rahmen ermöglichen.
Der erste Vortragsabend am 26. Oktober widmet sich der in Politik und Medien breit diskutierten Reform des Sexualstrafrechts. Im Juli 2016 hat der Bundestag eine Neuregelung der §§ 177 ff. StGB beschlossen, die dem sogenannten "Nein heißt Nein"-Prinzip Rechnung tragen soll. Die Referenten Vors. Richter am BGH Professor Dr. Thomas Fischer, Professor Dr. Tatjana Hörnle (Humboldt Universität Berlin) und Professor Dr. Gereon Wolters (Ruhr Universität Bochum) werden in kurzen Vorträgen ihre – durchaus unterschiedliche – Sicht auf das neue Gesetz vorstellen und anschließend gemeinsam mit dem Publikum über Sinn und Reichweite der beschlossenen Änderungen diskutieren.
Die Veranstaltungen richten sich ausdrücklich auch an Interessierte ohne juristisches Vorwissen.
Ort: Hörsaal B
Hörsaalgebäude
Albertus-Magnus-Platz
Universität zu Köln
Wann: 26. Oktober 2016 um 18.00 Uhr
Internet: http://www.jpstrafrecht.jura.uni-koeln.de/10621.html
Bei Rückfragen: Juniorprofessorin Dr. Elisa Hoven
Tel.: 0221 / 470 – 7188
Die weiteren Veranstaltungen der Reihe werden die folgenden Themen behandeln:
Selbstbestimmung oder Sitte? – Welche Sexualität verbieten wir?
Mi | 2. November 2016 | 18 Uhr | Hörsaal II
Referenten: Prof. Dr. Wolfram Höfling (Universität zu Köln), Prof. Dr. Michael Kubiciel (Universität zu Köln)
Sexistische Werbung – Pro und Contra
Mi | 7. Dezember 2016 | 19.15 Uhr | Hörsaal VIII
Referenten:
RAin Dr. Berit Völzmann (Goethe Universität Frankfurt)
RA Prof. Dr. Markus Ruttig (Köln)
Teresa Jung (Werbeagentur Heimat)
Die Beweisfragen: Das Problem der „Aussage gegen Aussage“-Situation
Do | 12. Januar 2017 | 18 Uhr | Hörsaal II
Referenten:
Einführung: Sabine Rückert (stellv. Chefredakteurin Die ZEIT)
Hauptvortrag: Prof. Dr. Max Steller (Zentrum für Aussagepsychologie, Berlin)
Diskussion: Prof. Dr. Thomas Fischer, RA Dr. Wolfram Schädler (Karlsruhe)
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Jülicher Forscher ermitteln erstmals Belastung der Flüsse und Bäche in Niedersachsen mit Arzneimitteln
Weitere Informationen:
Ansprechpartner:
Institut für Bio- und Geowissenschaften, Bereich Agrosphäre (IBG-3)
Tel.: 02461 61-3648
E-Mail: b.tetzlaff@fz-juelich.de
Pressekontakt:
Optimierung der Immunreaktion möglicher Schlüssel zur Bekämpfung neurodegenerativer Erkrankungen
Studie zeigt: Zebrafische könnten Aufschluss über Alzheimer geben
Zusammenspiel zwischen Neurogenese und Immunreaktion
Prabesh Bhattarai, Alvin Kuriakose Thomas, Mehmet Ilyas Cosacak, Christos Papadimitriou, Violeta Mashkaryan, Cynthia Froc, Susanne Reinhardt, Thomas Kurth, Andreas Dahl, Yixin Zhang, Caghan Kizil.
Cell Reports, DOI: 10.1016/j.celrep.2016.09.075
DZNE, Wissenschaftsredakteur
+49 (0) 228 / 43302-271
marcus.neitzert(at)dzne.de
Fachtagung „55. Heidelberger Grand Round“ mit internationalen Krebsexperten
Dienstag, 18. Oktober 2016
NASA’s Juno Team to Discuss Jupiter Mission Status, Latest Science Results
Team members of NASA’s Juno mission to
Jupiter will discuss the latest science results, an amateur imaging
processing campaign, and the recent decision to postpone a scheduled burn of
its main engine, during a media briefing at 4 p.m. EDT Wednesday, Oct. 19.
The briefing will air live on NASA Television and stream on the agency’s
website.
The briefing participants are:
·
David
Schurr, deputy director of NASA’s Planetary Science Division at NASA
Headquarters in Washington
·
Rick
Nybakken, Juno project manager at NASA’s Jet Propulsion Laboratory in
Pasadena, California
·
Scott
Bolton, Juno principal investigator at the Southwest Research Institute in
San Antonio
·
Candice
Hansen, JunoCam imaging scientist at the Planetary Science Institute in
Tucson, Arizona
The briefing will take place at the meeting of the American Astronomical Society’s (AAS) Division of Planetary Sciences and European Planetary Science Congress (DPS/EPSC) at the Pasadena Convention Center in Pasadena, California. To attend the Juno briefing in person, media should request a press registration form at the event registration desk.
For access to the event live webcast, media
should send their name and media affiliation to AAS Press Officer Rick
Fienberg at rick.fienberg@aas.org, or
call 857-891-5649, by 1 p.m. Wednesday.
NASA's Juno spacecraft entered orbit around
Jupiter on July 4. On Aug. 27, it performed its first close flyby of the
planet. It was the first time Juno had its entire suite of science
instruments activated and observing the planet as the spacecraft zoomed past.
For NASA TV downlink information, schedules
and to view the news briefing, visit:
More information on the Juno mission is
available at:
Follow the mission on Facebook and Twitter
at:
and
|
Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik
Foto: Ralf Voigt |
Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung
Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“
Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.
Aber was ist überhaupt Hochbegabung?
Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015
Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?
Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.
Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.
Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.
Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“
Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.
Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?
Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.
Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.
Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:
O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.
O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.
O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:
O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.
O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.
Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015
Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.
Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:
„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:
O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
O Sozial-emotionale Fähigkeiten
O Musisch-künstlerische Fähigkeiten
O Musikalische Fähigkeiten
O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)
O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
O Praktische Intelligenz“
http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015
Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.
Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“
Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?
Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …
Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).
Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.
Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.
So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015
Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.
Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.
O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.
O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015
O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015
O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015
O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.
Meine Empfehlungen:
O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015
O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015
O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.
Ich drücke schon mal die Daumen!
Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.
Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.
Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.
Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.
© Lilli Cremer-Altgeld, 2015
Dr. Karin Rasmussen & Lilli Cremer-Altgeld diskutieren über die Welt der Hochbegabung.
- Lunch mit Zeus (24. Artikel)
- Ich gestehe (23. Artikel)
- Was Hochbegabte nach dem Testergebnis wissen dürfen (22. Artikel)
- Unser Selbst – Hochbegabung (all) inclusive! (21. Artikel)
- Wie ein begabter Mensch seine Freiheit findet (20. Artikel)
- Emotional kompetente Hochbegabte, bitte melden! (19. Artikel)
- IQ zum EQ: Wie wär's mit uns beiden? (18. Artikel)
- In die Forschung einsteigen? Oder lieber TUN? (17. Artikel)
- Wie eine Hausfrau den Lebenstraum eines Fabrikanten rettete (16. Artikel)
- Traum? Forschung! (15. Artikel)
- Karin, ich habe einen Traum! (14. Artikel)
- Reale Wunder (13. Artikel)
- „Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“ (12. Artikel)
- Fairness und Respekt oder lieber Wettbewerbsverweigerung? Warum Hochbegabte manchmal wenig Lust auf Pflichterfüllung haben (11.Artikel)
- Wie ein aussichtsloser Mensch den Erfolg fand (10. Artikel)
- Die Kraft der Träume … Und der Albträume (9. Artikel)
- Selbstkritik, Selbstzweifel & Einstein (8. Artikel)
- Selbstzweifel – das kräfteraubende Bremsmodul (7. Artikel)
- Small Talk: Wer ihn liebt, wer ihn nicht braucht und was man stattdessen tun kann. Oder: Wie Freudentränen einer hochbegabten Mutter geholfen haben (6. Artikel)
- Small Talk (5. Artikel)
- Was ist das überhaupt: Bescheidenheit? (4. Artikel)
- Bescheidenheit (3. Artikel)
- Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht …? (2. Artikel)
- Start: Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht, dass sie hochbegabt sind? (1. Artikel)
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