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Donnerstag, 30. Mai 2013

Jugend forscht – Auftakt zum 48. Bundesfinale in Leverkusen


Hochbegabungspresse

Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler präsentieren innovative und spannende Projekte vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in der BayArena

Start frei für den Bundeswettbewerb von Jugend forscht in Leverkusen: Vom heutigen Donnerstag bis Sonntag, dem 2. Juni, treten die besten Jungforscherinnen und Jungforscher der 48. Runde in den wissenschaftlichen Wettstreit. 189 talentierte Jugendliche mit insgesamt 108 Projekten haben sich für das Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb qualifiziert. Im Namen der beiden Veranstalter begrüßten Michael Schade, Leiter Konzernkommunikation der Bayer AG, und Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., alle Teilnehmer, Juroren und Gäste zum Finalauftakt in der BayArena Leverkusen. „Wir freuen uns sehr, dass wir aus Anlass unseres 150-jährigen Firmenjubiläums bereits zum vierten Mal Gastgeber des Bundeswettbewerbs sind“, so Schade. „Bayer begleitet junge Menschen mit vielfältigen Förderangeboten auf ihrem kompletten Bildungsweg. Unser Bildungsengagement, zu dem auch Jugend forscht zählt, ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.“

Anlässlich des Finalauftakts sagte Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung und zugleich Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht e. V., in Berlin: „Jugend forscht ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich, wenn es darum geht, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Der Wettbewerb weckt Kreativität und schafft Freiräume zur Entfaltung. Junge Menschen erhalten die Möglichkeit, ihre Ideen auszutesten und zu erleben, was es bedeutet, als Forscherin oder Forscher Neuland zu beschreiten. Jugend forscht leistet auf diese Weise einen gesellschaftlich wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung junger Talente.“

Beim Finale präsentieren die jungen Forscher und Erfinder ihre Projekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Zu den Finalisten gehört Marion Kreins (18) aus Bad Münstereifel, die sich in Geo- und Raumwissenschaften mit einer aktuellen Problemstellung befasste: Durch den Anbau von Mais zur Gewinnung von Biomasse gelangen Stickstoffe wie Nitrat in das Grundwasser und können es verunreinigen. In ihrem Forschungsprojekt testete die Nachwuchswissenschaftlerin innovative Ansätze, den Nitrateintrag zu verringern. Für den Bundeswettbewerb konnte sich auch Gabriel Salg aus dem bayerischen Weibersbrunn in Chemie qualifizieren. Dem 18-Jährigen gelang es, die Leuchtkraft von Fluoreszenzfarbstoffen zu erhöhen, mit denen menschliche Krebszellen sichtbar werden. Dadurch ist eine Früherkennung auch kleinster Tumore deutlich leichter.

Am Samstag, dem 1. Juni, findet um 18.30 Uhr die Sonderpreisverleihung im Kasino Leverkusen statt. Vertreter von Ministerien, Stiftungen und akademischen Gesellschaften überreichen hochwertige Geld- und Sachpreise – darunter attraktive Forschungsreisen nach China, Australien oder in die USA sowie zur Nobelpreisverleihung in Stockholm. Höhepunkt des 48. Bundesfinales ist die Bekanntgabe der Bundessieger am Sonntag, dem 2. Juni, um 10.00 Uhr vor 1200 geladenen Gästen. In Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, dem Bayer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Marijn Dekkers sowie weiteren Ehrengästen werden die Preisträger in einer Feierstunde in der BayArena Leverkusen ausgezeichnet.

Pressevertreter können sich an allen vier Finaltagen über die Leistungen des talentierten Forschernachwuchses informieren. Kurzfassungen der Projekte, Fotos und weiterführende Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.

Pressekontakt während des Bundeswettbewerbs (Pressebüro):
Dr. Daniel Giese, Stiftung Jugend forscht e. V.
Dirk Frenzel, Bayer AG
Tel.: 0214 8660-712
Fax: 0214 8660-724
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Jugend forscht – Wir fördern Talente
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Mittwoch, 29. Mai 2013

Hochschulen verabschieden Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland

Hochbegabungspresse

Die 14. Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat in Nürnberg einen Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland verabschiedet. Der Kodex formuliert qualitative – akademische und ethische – „Mindestanforderungen“, die für deutsche Hochschulprojekte im Ausland gelten und sowohl von den deutschen Hochschulen als auch von ihren ausländischen Partnern eingehalten werden sollen. Er wurde auf Einladung von HRK und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) von einer Gruppe  internationaler Experten erarbeitet.
Seit einigen Jahren engagieren sich deutsche Hochschulen verstärkt beim Aufbau von Studien­angeboten, Fakultäten und Hochschulen im Ausland. Transnationale Bildung (TNB) gewinnt dadurch zunehmend an Gewicht in den institutionellen Internationalisierungsstrategien. Deutsche Hochschulprojekte im Ausland zeichnen sich durch ein hohes innovatives Potential, durch eine praxisorientierte Lehre und kooperative Strukturen  aus. Mit diesem partnerschaftlichen Ansatz, der auch die Bildungs­interessen und -traditionen der Sitzländer einbezieht, ist es den deutschen Hochschulen gelungen, sich auf dem globalen TNB-Markt erfolgreich mit einem eigenen Profil zu etablieren.
„Nur qualitativ hochwertige Studienangebote werden langfristig auf diesem weltweiten Markt bestehen können. Trotz des großen Engagements in diesem Bereich hat sich gezeigt, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit der einzelnen Projekte und die damit verbundenen Qualitätsansprüche variieren. Bislang wird oftmals auch der spezifische Deutschlandbezug noch zu wenig deutlich. Hier müssen wir mehr Profil gewinnen“, so HRK-Präsident Hippler.
„Mit dem Kodex bieten DAAD und HRK ihren Mitgliedshochschulen nicht nur Orientierung und Unterstützung in den genannten Fragen, sie geben ihnen auch die Möglichkeit zu einer klaren Positionierung als qualitätsbewusste und interkulturell sensible Partner im globalen Wettbewerb um attraktive Bildungsangebote. Zu diesem Zweck wurde der vorliegende Kodex für deutsche Hochschulprojekte im Ausland formuliert“, bestätigt DAAD-Präsidentin Margret Wintermantel.
Bei dem Kodex handelt es sich um eine Selbstverpflichtung der einzelnen Hochschulen. Sie sind nun eingeladen, dem Kodex individuell beizutreten.
DAAD und HRK arbeiten bereits seit längerem im Bereich TNB zusammen. Unter anderem geben sie seit 2012 gemeinsam ein Praxishandbuch zu unterschiedlichen Fragen von Personalentsendung über Qualitätssicherung bis Marketing heraus.


Kontakt:
Susanne Schilden                                                     Anke Sobieraj
Pressesprecherin HRK                                             Pressesprecherin DAAD
Tel. 0228 887 152                                                     Tel. 0228 882 454
schilden@hrk.de                                                        sobieraj@daad.de


Stefanie Schulte-Austum
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
German Rectors´ Conference
Ahrstraße 39
53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228 887-153
Fax: +49 (0)228 887-280
E-Mail: schulte@hrk.de

2013 im Zeichen der Weiterbildung: Bewerbungsfrist für den Deutschen Weiterbildungspreis beginnt



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Jetzt für die fünfte Auflage mit innovativen Konzepten und Projekten bewerben / Sonderpreis richtet sich speziell an Unternehmen


Essen, 28.05.2013 Es geht wieder los: Nach der offiziellen Verleihung des Deutschen Weiterbildungspreises 2012 ruft das Haus der Technik in Essen erneut zur Bewerbung für den begehrten Preis auf. Wie bereits in den vergangenen Jahren können sich alle natürlichen Personen für den Deutschen Weiterbildungspreis 2013 bewerben, die ein zukunftsfähiges Konzept oder Projekt entwickelt oder realisiert haben. Neben Projekten und Konzepten können auch Untersuchungen und Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch eingereicht werden – wenn sie in inhaltlichem Zusammenhang mit der überbetrieblichen beruflichen Weiterbildung stehen. Das Preisgeld beträgt auch im aktuellen Jahr 10.000 Euro. Darüber hinaus schreibt das Haus der Technik 2013 einen Sonderpreis aus, der sich speziell an Unternehmen richtet. Er ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist für beide Preise endet am 14. Oktober 2013. 

Innovative Ideen sind gefragt – das beinhaltet natürlich auch, dass die Einreichungen möglichst aktuell sind. Daher sollten die Beiträge für den Deutschen Weiterbildungspreis nicht älter als maximal zwei Jahre sein und sich entweder gerade in der Umsetzungsphase oder aber kurz nach Abschluss der Umsetzung befinden. Auch ihre erstmalige Veröffentlichung darf höchstens ein Jahr alt sein.

Zusätzlich wird im Jahr 2013 der Sonderpreis für Unternehmen ausgeschrieben. Er richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) und trägt der Tatsache Rechnung, dass nicht nur von Privatpersonen oder wissenschaftlichen Einrichtungen, sondern auch in Unternehmen viele interessante Ideen rund um das Thema Weiterbildung entstehen. Um hier noch mehr Betrieben einen Anreiz zu geben, ihre Konzepte der Öffentlichkeit zu präsentieren, hat das Haus der Technik den Sonderpreis ins Leben gerufen.  

Geblieben sind die Kategorien für den Deutschen Weiterbildungspreis, in denen die Jury alle Einreichungen bewertet: Neuigkeitsgrad, wirtschaftliche Relevanz, Wirkungspotenzial, Praktikabilität und branchenübergreifende Bedeutung.

Den Deutschen Weiterbildungspreis 2012 hat Angela Prattke mit ihrem „Konzept einer Weiterbildung zum Demenz Coach“ gewonnen. Prattke arbeitet an der ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH. Zweiter Sieger ist Professor Dr. Lothar Abicht mit seinem Beitrag „Female Smart House Professionals“. 

„Einmal mehr sind wir sehr gespannt auf die Beiträge und Vorschläge für unseren Weiterbildungspreis 2013. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, welche Innovationspotenziale in Deutschland gerade bei diesem wichtigen Thema existieren – und wir hoffen, dass sich diese Potenziale auch in den kommenden Beiträgen widerspiegeln“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises.

Teilnahmeunterlagen sowie ausführliche Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis finden sich unter www.deutscher-weiterbildungspreis.de oder direkt bei:

Haus der Technik
Monika Venker
Hollestr. 1
45127 Essen
Tel: 0201/1803-326


Pressekontakt:
Grayling Deutschland GmbH
Jasmina Karahodza / Jan Leder
T. +49 (0)211 – 96 485 23, -41
F. +49 (0)211 – 96 485 45
             Jan.Leder@grayling.com


Bundespräsident Joachim Gauck empfängt Humboldtianer und ihre Familien in Berlin



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Zur Jahrestagung der Humboldt-Stiftung sind am 6. Juni über 550 internationale Wissenschaftler zu Gast beim Bundespräsidenten

Bundespräsident Joachim Gauck empfängt am 6. Juni im Park von Schloss Bellevue über 550 internationale Humboldtianer mit ihren Familien. Im Anschluss an die Begrüßung durch den Bundespräsidenten sind Begegnungen und Gespräche mit den Humboldtianern geplant, die aus über 70 Ländern und den unterschiedlichsten Disziplinen stammen. Bundespräsident Gauck wird zudem den Philipp Franz von Siebold-Preis verleihen, mit dem besondere Verdienste um den deutsch-japanischen Austausch gewürdigt werden. In diesem Jahr wird die Germanistin Aeka Ishihara ausgezeichnet.
Die Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 5. bis 6. Juni dient dem Austausch und der Begegnung im Netzwerk der Stiftung. Neben dem Empfang beim Bundespräsidenten gehören zum Programm auch die Verleihung der Humboldt-Alumni-Preise, mit denen innovative Netzwerkideen ausgezeichnet werden, sowie die erstmalige Verleihung der Georg Forster-Forschungspreise durch Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Während der gesamten Tagung stehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Interviews zur Verfügung, etwa über das Leben und Forschen in Deutschland und ihren Herkunftsländern oder über ihre eigenen Forschungsprojekte.
Journalisten sind herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit zu Bild- und Tonaufnahmen . Bitte akkreditieren Sie sich für den Empfang beim Bundespräsidenten bis Montag, 3. Juni. Bitte beachten Sie die Hinweise im Antwortformular.
·         Festveranstaltung am Mittwoch, 5. Juni, ab 17:00 Uhr
Ort: Haus der Berliner Festspiele, anschließend Empfang
·         Empfang beim Bundespräsidenten am Donnerstag, 6. Juni, 10:20 - 11:30 Uhr
Ort: Park von Schloss Bellevue
·         Verleihung der Georg Forster-Forschungspreise am Donnerstag, 6. Juni, ab 20:30 Uhr
Ort: Schloss Charlottenburg

Kontakt am 5. und 6. Juni vor Ort: Kristina Güroff, Tel. 0151-14015796
Programm und Antwortformular: www.humboldt-foundation.de/presse
Pressekontakt
Barbara Wieners-Horst
Tel:        +49 228 833-144/257
Fax:       +49 228 833-441
E-Mail: presse@avh.de

Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing
Georg Scholl
Tel: +49 228 833-258
Presseportal im Internet


Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 130 Ländern - unter ihnen 49 Nobelpreisträger.

Mentoring für Studentinnen: Bain & Company fördert Studentinnen für einen erfolgreichen Karrierestart im Consulting

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·         Bewerbungsstart für die zweite Runde des 6-monatigen Mentoring Programms für Studentinnen

       Consultinginteressierte Studentinnen sollen in ihren Fähigkeiten bestärkt werden
·         Individuelles Mentoring unterstützt die Studentin bei ihrer Karriereplanung

München, 27. Mai 2013. Die internationale Managementberatung Bain & Company lädt Studentinnen aller Fachrichtungen ein, sich für BAIN MentorIN 2013 zu bewerben. Nach der erfolgreichen Einführung des Programms im vergangenen Jahr können sich consultinginteressierte Studentinnen ab sofort ganzjährig bewerben. Durch individuelle Förderung sollen junge, ambitionierte Studentinnen die Welt der Managementberatung kennenlernen.

„Das BAIN MentorIN Programm ist sehr hilfreich. Es ermöglichte mir Einblicke in die Welt der Beratung, die ich anders nicht erhalten hätte. Es ist spannend, viele erfolgreiche Frauen bei Bain kennenzulernen“, sagt eine Mentee des vergangenen Jahres. 2013 werden fortlaufend neue Mentees in das 6-monatige Programm aufgenommen, eine Bewerbung kann daher zu jedem Zeitpunkt erfolgen. Die Schirmherrschaft für das Programm hat Mareike Steingröver übernommen, Partnerin bei Bain & Company: „Der offene Austausch und das persönliche Kennenlernen mit einer erfahrenen Beraterin bieten die einmalige Chance für die Teilnehmerinnen, einen persönlichen Eindruck über die Arbeit als Beraterin und die individuellen Karrieremöglichkeiten bei Bain zu gewinnen.“

Internationale Kunden, projektbasiertes Arbeiten im Team, qualifizierte Weiterbildung, einmalige Vernetzung: Bain & Company bietet den Entfaltungsspielraum, den sich ambitionierte Absolventinnen für ihren Berufseinstieg wünschen. „Das BAIN MentorIN Programm gibt uns die Möglichkeit, Studentinnen zu vermitteln, dass die besonderen Stärken von Frauen im Consulting gefragter denn je sind“, so Mareike Steingröver. „Oftmals sind sich die hochqualifizierten Absolventinnen ihrer Beratungsqualitäten gar nicht bewusst und wagen den ersten Schritt einer Bewerbung nicht – das wollen wir ändern!“

Was erwartet die Bewerberinnen?

Das BAIN MentorIN Programm basiert auf drei Säulen: individuelles Mentoring durch eine erfahrene Bain-Beraterin, diverse, auf den persönlichen Bedarf der Mentee abgestimmte Trainings sowie tiefe Einblicke in Beratungstools, die Projektarbeit und wertvolles Branchenwissen. Im Mittelpunkt des BAIN MentorIN Programms steht die Studentin mit ihren individuellen Bedürfnissen und Fragen: Karriereplanung, CV-Check und Tipps für Bewerbungsgespräche sind einige dieser Themen. Darüber hinaus kann die Studentin an Bain-internen Veranstaltungen auch speziell für Frauen teilnehmen. Der Blick hinter die Kulissen einer der drei weltweit führenden Managementberatungen ist dabei inklusive.

Was sollten die Bewerberinnen mitbringen?

Das BAIN MentorIN Programm richtet sich an herausragende, an Beratung interessierte Studentinnen aller Fachrichtungen ab dem vierten Semester. Neben exzellenten Noten, hervorragenden analytischen Fähigkeiten sowie erster Auslands- und Praxiserfahrung sollten sie Spaß daran haben, gemeinsam mit einem Team Ergebnisse zu erzielen.

Weitere Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren gibt es unter:  http://www.joinbain.de/de/events/bain_mentorin.htm

Bei Bain spielen Frauen seit jeher eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Kultur sowie für den Geschäftserfolg. Pionierinnen wie Orit Gadiesh, Global Chairman von Bain & Company, haben die einst von Männern dominierte Beratungsbranche verändert und mitgestaltet.


Bain & Company
Strategische Beratung, operative Umsetzung, messbare Ergebnisse: Mit diesem unternehmerischen Ansatz ist Bain & Company eine der Top 3 weltweit führenden Managementberatungen. Gemeinsam mit seinen Kunden arbeitet Bain darauf hin, klare Wettbewerbsvorteile zu erreichen und damit den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der ergebnisorientierten Beratung stehen das Kerngeschäft der Kunden und Strategien, aus einem starken Kern heraus neue Wachstumsfelder zu erschließen. Seit Gründung 1973 lässt sich Bain dabei an den Ergebnissen seiner Beratungsarbeit finanziell messen. Bislang waren Bain-Berater weltweit für über 4.900 große und mittelständische Unternehmen tätig. Insgesamt unterhält die Beratung 48 Büros in 31 Ländern und beschäftigt 5.400 Mitarbeiter, 600 davon im deutschsprachigen Raum. www.bain.de, www.bain-company.ch


Pressekontakt:
Leila Kunstmann-Seik, Bain & Company Germany, Inc., Karlsplatz 1, 80335 München

Tel.: +49 (0)89 5123 1246, Mobil: +49 (0)151 5801 1246, E-Mail: leila.kunstmann@bain.com

Elternarbeit stärken und Willkommenskultur schaffen. KMK-Präsident Stephan Dorgerloh beim 6. Integrationsgipfel im Bundeskanzleramt

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Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh, hat sich für eine Verstärkung der Elternarbeit bei der Integration ausländischer Kinder in der Schule ausgesprochen. Auch die Migrantenverbände könnten hierbei einen wichtigen Beitrag leisten und die Elternarbeit verstärkt in den Blick nehmen, erklärte er vor dem 6. Integrationsgipfel, der heute im Bundeskanzleramt stattfindet. Zugleich sprach er sich für eine Erhöhung des Anteils von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern, Lehrkräften sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Migrationshintergrund in den Schulen aus.

„Was wir brauchen, ist eine echte Willkommenskultur an unseren Schulen. Hierbei sollten wir die anderen Kulturen und Religionen auch als einen Schatz begreifen, der uns bereichern kann.“

Die Länder hätten schon erhebliche Anstrengungen unternommen, um der Integrationspolitik zum Erfolg zu verhelfen. Dabei spielten die Sprachförderung sowie die Vermittlung interkultureller Kompetenzen eine wichtige Rolle. „So konnten wir zahlreiche Maßnahmen ergreifen und konkrete Projekte auf den Weg bringen, um auch die aktive Zusammenarbeit von Elternhaus und Bildungseinrichtungen zu verbessern“, erklärte der Präsident der Kultusministerkonferenz.

Ein Hauptaugenmerk gelte dabei der Anhebung des Leistungsstands von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie einer Verbesserung ihres Ausbildungserfolgs.

Bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans würden die Länder Schwerpunkte insbesondere bei der sprachlichen Förderung von Kindern und Jugendlichen, der Umsetzung der KMK-Förderstrategie, der Zusammenarbeit mit den Eltern und Migrantenselbstorganisationen sowie der interkulturellen Öffnung der Kindertageseinrichtungen und Schulen legen.

Beim sechsten Integrationsgipfel im Kanzleramt beraten hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Migrationsverbänden über die Schwerpunktthemen „Integration in Arbeitsmarkt und Erwerbsleben“ sowie die „Arbeitsmarktintegration durch Sprache, Ausbildung und Qualifikation“.


Sylvia Schill
Referentin für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Sekretariat der Kultusministerkonferenz Berliner Büro Taubenstraße 10
10117 Berlin

Tel. (030) 25 41 84 01
Fax: (030) 25 41 84 52
mobil: (0151) 16 25 21 04

Dienstag, 28. Mai 2013

Parlamentarischer Abend der Leibniz-Gemeinschaft: Gesundheit im demografischen Wandel



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Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, der Chef von Pfizer Deutschland, Andreas Penk, und sechs Vertreter der Gesundheitsforschung in der Leibniz-Gemeinschaft sprechen bei einem Parlamentarischen Abend der Forschungsorganisation über Gesundheit im demografischen Wandel. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

Parlamentarischer Abend am 4. Juni, 18:00 Uhr
in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft,
Chausseestraße 111,
10115 Berlin,
direkt am U-Bahnhof Naturkundemuseum.

Programm
Begrüßung:       Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
Grußwort:         Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Einführung:       Prof. Dr. Hans-Georg Joost, Direktor des  Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)

Es diskutieren:
  • Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
  • Prof. Dr. Jean Krutmann, Direktor des Instituts für Umweltmedizinische Forschung (IUF), Düsseldorf
  • Dr. Andreas Penk, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland und Leiter der europäischen Geschäftseinheit Onkologie
  • Prof. Dr. Iris Pigeot, Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie –BIPS, Bremen
  • Prof. Dr. Andreas Radbruch, Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ)
  • Prof. Dr. K. Lenhard Rudolph,Direktor des Leibniz-Instituts für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut, Jena

  • Moderation: Sybille Seitz, Hörfunk- und Fernsehjournalistin

Auch als Folge der rasanten Fortschritte in der Medizin ist in den letzten 100 Jahren der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung deutlich angestiegen. Allerdings treten im Alter weiterhin schwere und chronische Erkrankungen verstärkt auf, sodass die wenigsten Menschen ihren letzten Lebensabschnitt vollständig gesund und selbstständig genießen können. Zudem wirft der erhöhte Anteil alter Menschen in der Gesellschaft gesellschaftliche und ökonomische Probleme auf. deshalb wird nach neuen, effektiven und praktikablen Ansätzen für ein möglichst gesundes Leben im Alter gesucht.
• Welche Interventions- und Anpassungsstrategien können für ein gesundes Altern entwickelt werden?
• Wie kommen die Ergebnisse aus den Forschungslaboren ans Krankenbett? Wie können diese Ergebnisse schneller in die medizinische Praxis umgesetzt werden? Translationale Forschung ist in den letzten Jahren zu einem Modewort worden. Was steckt dahinter und funktioniert es wirklich?
• (Wie) Profitiert die Bevölkerung von den Ergebnisse der epidemiologischen Forschung? Kann man von einem „Nutzen für den Einzelnen“ sprechen?
• Welche Hürden gibt es beim Übergang von akademischer zu kommerzieller medizinischer Forschung und zur Markteinführung?
• Welche neuen Therapie- und Präventionsansätze in der Alterungsmedizin gibt es? Werden wir irgendwann „gesund sterben“?


Der Parlamentarische Abend ist k e i n e öffentliche Veranstaltung. Medienvertreter sind willkommen.                                                                                                                                                        
Eine Anmeldung ist erbeten unter  veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de


Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther                                                        
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42                                           
Mobil: 0173 / 513 56 69                                                           

Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaft-liche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.


„Frischer Wind in MINT“


Präsident der Kultusministerkonferenz, Stephan Dorgerloh, eröffnete Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes

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Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh, hat den Wert internationaler Schulprojekte für die Kompetenzentwicklung in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern hervorgehoben. „Solche Schulprojekte können wichtige Impulse für einen attraktiven Unterricht in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – geben und so Schülerinnen und Schüler begeistern“, betonte er zur Eröffnung einer Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes in Magdeburg.
Angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland und Europa sollten internationale Schulprojekte deshalb verstärkt für die Kompetenzentwicklung genutzt werden. „Die strategischen Partnerschaften, die das europäische Bildungsprogramm ab 2014 vorsieht, bieten unseren Schulen und Hochschulen dafür gute Chancen“, so Kultusminister Stephan Dorgerloh. Die gemeinsame Projektarbeit mit Partnerschülern aus anderen europäischen Ländern sei für viele Schülerinnen und Schüler eine einzigartige Erfahrung, mit der sie zugleich weitere Schlüsselkompetenzen wie Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Wissen erwerben.
An der vom 27. bis 29. Mai in Magdeburg stattfindenden Fachtagung nehmen rund 190 Vertreter von Schulen, Hochschulen, Landesinstituten und Initiativen der Wirtschaft teil. Es werden innovative pädagogische Konzepte und Ideen aus den europäischen Projekten für den MINT-Unterricht vorgestellt. Auf dem Programm stehen Expertenvorträge, Projektpräsentationen und Workshops, die Ideen für den MINT-Unterricht und für schulische MINT-Projekte vermitteln.
Zudem entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Möglichkeiten, wie sie das neue EU-Bildungsprogramm „ERASMUS für alle“ ab 2014 gezielt für den MINT-Unterricht und die Vernetzung zwischen Schulen und außerschulischen Partnern nutzen können. Der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz setzt als Nationale Agentur in Deutschland im Auftrag der Länder das EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen im Schulbereich um.

Andreas Schmitz
Sekretariat der Kultusministerkonferenz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Graurheindorfer Str. 157
53117 Bonn
Tel.: 0228  501 611
mobil: 0160 5074680

Hans-Böckler-Stiftung unterstützt Berufserfahrene beim Studienstart: Studieren ohne Abitur - Bewerbungen für Modellprojekt bis zum 1. September möglich

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Studieren ohne Abitur - das ist möglich für alle Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung und mindestens drei Jahren Berufserfahrung. An den meisten Hochschulen sind Studierende auf dem "Dritten Bildungsweg" aber noch Exoten - und oft fühlen sie sich auch so. Wer ohne Abitur, aber mit Berufserfahrung an die Hochschule wechselt, hat andere Stärken und Schwächen als der klassische Studienanfänger des ersten Bildungsweges.

Um die Erfolgschancen auf dem "Dritten Bildungsweg" zu verbessern, hat die Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen und der Hochschule Niederrhein ein Modellprojekt aufgelegt: Ein maßgeschneidertes Programm aus Vorbereitungskursen, speziellen Lerngruppen und E-Learning-Angeboten unterstützt beruflich Qualifizierte beim Einstieg in ein Vollzeit-Bachelor-Studium der Ingenieurwissenschaften (sieben Fachrichtungen) an der Uni Duisburg-Essen bzw. des Gesundheitswesens (zwei Fachrichtungen) an der Hochschule Niederrhein. Zudem erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung. In der aktuellen Runde des Projekts sind noch Plätze frei. Bewerbungen sind bis zum 1. September 2013 möglich.

Insgesamt stellt das Studienförderwerk der deutschen Gewerkschaften für das Projekt 1,5 Millionen Euro aus Eigenmitteln zur Verfügung. Davon profitieren nicht nur die geförderten Studierenden, sondern auch Unis und Hochschulen. Sie werden durch das Projekt unterstützt, sich gezielter als bisher auf die neue Studierendengruppe vorzubereiten. Nach einer Erfahrungs- und Evaluationsphase wird das in dem Modellprojekt entwickelte Know-How allen interessierten Hochschulen zur Verfügung gestellt. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat im Dezember 2012 eine Patenschaft für das Projekt übernommen.

Das Modellprojekt ist in drei Phasen gegliedert: Bereits Monate vor Studienbeginn bereitet ein vielfältiges Seminarangebot die - dann noch berufstätigen - Studierenden in Spe auf ihren neuen Lebensabschnitt vor. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie die Vereinbarkeit von Studium und Familie, Zeitmanagement an der Hochschule oder tarifliche Regelungen zur Weiterbildung, die beim Wechsel zwischen Berufsleben und Studium helfen können. Außerdem gibt es Gelegenheiten, die künftige Hochschule kennenzulernen.

In Phase zwei nehmen die Geförderten an Spezialkursen teil, die die Hochschulen exklusiv für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Böckler-Programm entwickelt haben. In kleinen Lerngruppen arbeiten die zukünftigen Studenten ihr Wissen auf und erweitern ihre Kenntnisse, um optimal ins Studium zu starten. Bereits während der Teilnahme am Spezialkurs, drei Monate vor dem offiziellen Studienbeginn, werden die Teilnehmer mit einem Stipendium aus Eigenmitteln der Hans-Böckler-Stiftung gefördert. Sie erhalten bis zu 970 Euro pro Monat. Durch einen Familienzuschlag kann sich das Stipendium auf rund 1200 Euro erhöhen. Das Stipendium während des Studiums läuft nach den Vorgaben und aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung über die volle Studienzeit.

Phase drei umfasst die weitere Begleitung während der ersten beiden Semester: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in kleinen Lerngruppen durch eigens dafür abgestellte Lehrende an den Hochschulen betreut. Darüber hinaus stehen spezielle Ansprechpartner der Hochschulen und der Hans-Böckler-Stiftung zur Verfügung.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist eine mit guten bis sehr guten Leistungen abgeschlossene Berufsausbildung, die einen Bezug zum angestrebten Studienfach aufweist. Im Bereich Ingenieurwissenschaften an der Uni Duisburg-Essen trifft das auf beruflich Qualifizierte aus über 150 gewerblich-technischen Berufen zu - von der Augenoptikerin bis zum Hochbaufacharbeiter und von der Mechatronikerin bis zum Zerspanungsmechaniker. Für das Studium von Health Care Management (Gesundheitsmanagement) bzw. e-Health (Gesundheitsinformatik) an der Hochschule Niederrhein können sich unter anderem Gesundheits- und Krankenpflegerinnen oder Medizinische Fachangestellte bewerben, aber auch Kaufleute im Gesundheitswesen. Zusätzlich zur Ausbildung müssen Bewerber drei Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. Weitere Voraussetzung ist ein gewerkschaftliches oder gesellschaftspolitisches Engagement der Bewerberinnen und Bewerber.

Mehr Informationen zum Studium und zum Bewerbungsverfahren erhalten Interessierte im Internet unter: http://www.boeckler.de/40936.htm und bei den Gewerkschaften. Spezielle Fragen beantwortet eine Hotline der Hans-Böckler-Stiftung: 0211-7778-605 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr).

Hintergrundinformationen zum "Dritten Bildungsweg": http://www.boeckler.de/40936_41143.htm

Ansprechpartner in der Hans-Böckler-Stiftung

Bärbel Friedrich
Modellprojekt Dritter Bildungsweg
Tel.: 0211-7778-604

Rainer Jung
Leiter Pressestelle
Tel.: 0211-7778-150

Neue DAK-Studie: Tabakwerbung macht Jugendliche abhängig vom Rauchen. Kasse fordert Umsetzung eines umfassenden Werbeverbotes



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Je mehr Tabakwerbung Jugendliche schauen, desto häufiger rauchen sie – und werden letztendlich abhängig. Das zeigt eine neue Studie der DAK-Gesundheit und des Kieler Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) vor dem Weltnichtrauchertag am 31. Mai.
Rund 1.300 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren wurden über 30 Monate beobachtet. Bei Studienbeginn hatten sie noch nie geraucht. Fazit der Untersuchung: Nach zehn Kontakten mit Tabakwerbung erhöhte sich das Risiko des täglichen Rauchens um 30 Prozent. „Damit ist der Weg in eine Abhängigkeit getan“, kommentiert Ralf Kremer, Suchtexperte bei der DAK-Gesundheit, das Ergebnis.

WHO-Rahmenabkommen wird ignoriert
„Unsere Studie macht deutlich, dass es dringend an der Zeit ist, zu handeln. Die Politik muss endlich ein umfassendes Tabakwerbeverbot durchsetzen,“ fordert Kremer. Hintergrund: Bereits 2004 hatte sich Deutschland mit der Ratifizierung des WHO-Rahmenabkommens verpflichtet, bis 2005 ein umfassendes Verbot für Tabakwerbung umzusetzen. „Das Thema wird seit Jahren ausgesessen.“ Vor allem im Sponsoring-Bereich spielt Tabakwerbung nach wie vor eine große Rolle – auch bei Veranstaltungen mit jungem Publikum.

Insgesamt weniger jugendliche Raucher
Positiv bewertet die DAK-Gesundheit, den Trend bei Jugendlichen weniger zu rauchen. „Seit 2001 hat sich die Zahl der jugendlichen Raucher mehr als halbiert“, erläutert Kremer. „Die Bemühungen um Aufklärung tragen erste Früchte. Dennoch raucht noch jeder achte Jugendliche in Deutschland. Ein Grund mehr, auch in Sachen Tabakwerbeverbot nicht locker zu lassen.“


Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, findet bei der DAK-Gesundheit unter www.justbesmokefree.de oder www.dak.de/rauchstopp Rat und Hilfe.

Erscheinungsdatum: 28.05.2013
Ansprechpartner/in: Nina R. Osmers

Technologien für die Energiewende im Fokus

Hochbegabungspresse

ICEPE 2013: Internationale Konferenz präsentiert neue Wege zum Umstieg auf erneuerbare Energien

Jülich, 28. Mai 2013 - Der Umbau des Energiesystems ist eine enorme Herausforderung. Um mindestens 80 Prozent soll der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 reduziert werden, so der Beschluss der G8-Staaten. Bis 2030 soll bereits ein Großteil der Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. Die Frage, wie sich dieses Ziel konkret technisch umsetzen lässt, steht im Fokus der 3. ICEPE-Konferenz mit über 170 Experten aus der ganzen Welt vom 3. bis zum 6. Juni in Frankfurt.


Weitere Informationen:

Ansprechpartner:
Prof. Detlef Stolten, Direktor des Instituts für Energieforschung des Forschungszentrums Jülich, Bereich Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-3)
Tel. 02461 61-3076
d.stolten@fz-juelich.de

Pressekontakt:
Tobias Schlößer
Tel. 02461 61-4771
t.schloesser@fz-juelich.de



Montag, 27. Mai 2013

Super November-Wetter zum Sommeranfang im Juni. Achtung Erkältung – Vorbeugen mit BEMER




Hochbegabungspresse

Triesen, 24.05.2013 – Wer dem Sommer nicht durchs Fenster zusehen will, wird sich an manchen der bevorstehenden Sommertage sicher warm anziehen müssen. Doch Vorsicht: Wer sich zu warm anzieht, kommt bei dem aktuell wechselhaften Wetter schnell ins Schwitzen und kann sich im nächsten Moment auf der Suche nach Abkühlung leicht eine Erkältung einfangen. Nicht nur nasskaltes, sondern eben auch wechselhaftes Wetter begünstigt Erkältungskrankheiten.

Erste Wetterprognosen sagen für den bevorstehenden Sommer in Teilen Deutschlands eine überdurchschnittlich feuchte Witterung voraus. Wechselhaftes, nasses und kaltes Wetter schwächt jedoch den Körper und damit sein Immunsystem. Die Sommererkältung bekommt leichtes Spiel. Begünstigt wird sie dadurch, dass die richtige Kleiderwahl vom Morgen schon am Mittag wieder falsch sein kann. Tipps zur Behandlung von Erkältungen werden im kommenden Sommer möglicherweise von größerem Interesse sein als gute Ratschläge zur Vermeidung von Sonnenbrand.

Ganz in diesem Sinne warnt auch Gesundheitsexperte BEMER (www.bemergroup.com) vor den Risiken launischen Sommerwetters und empfiehlt als Ergänzung zu den üblichen Vorsichts- und Gegenmaßnahmen die BEMER-Behandlung. Hierbei handelt es sich um ein Geräte-Set für die Heimanwendung, mit dessen Hilfe physikalische Reize an den Körper übermittelt werden, die die Durchblutung der kleinsten Blutgefäße stimulieren (youtu.be/DZuFBG5PzG0) und somit auch das Immunsystem entscheidend unterstützen. Denn eine verbesserte Durchblutung bedeutet auch verbesserte Arbeitsbedingungen für die weißen Blutzellen. Diese übernehmen im Körper vereinfacht ausgedrückt die Rolle der „Blutpolizei“, machen Krankheitserreger unschädlich und schützen den Organismus vor Infektionen. Und gerade diese könnten im bevorstehenden Sommer für viele ein unerwartetes Thema werden.
Über die BEMER Int. AG//

Die BEMER Int. AG wurde 1998 durch Peter Gleim als Innomed International AG gegründet und im Jahr 2010 entsprechend umfirmiert. Das Unternehmen hat seinen Sitz im liechtensteinischen Triesen und beschäftigt an diesem Standort 60 Mitarbeiter und weltweit über 7.000 Vertriebspartner. Die BEMER Int. AG ist innerhalb der medizintechnischen Branche tätig, betreibt und fördert Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Mikrozirkulation (Durchblutung der kleinsten Blutgefäße) und entwickelt physikalische Behandlungsverfahren zu deren positiver Beeinflussung. Diese fünffach patentierte und im Markt führende Technologie kommt in verschiedenen Produktlinien zum Tragen, die das Unternehmen über einen eigenen, weitverzweigten Direktfachvertrieb und entsprechende Landesvertretungen in 40 Ländern vertreibt. Weltweit nutzen bereits rund eine Million Anwender die BEMER-Therapie, deren Wirksamkeit in zahlreichen wissenschaftlichen Studien und Anwenderbeobachtungen eindrucksvoll nachgewiesen wurde.
Pressekontakt//

Michael Hampel
BEMER Int. AG
Austrasse 15
9495 Triesen/Liechtenstein
Fon: +423 399 39 99
Fax: +423 399 39 98
michael.hampel@bemergroup.com
www.bemergroup.com


Vorschau Zukunft Personal 2013. Diversität als neue Einheit: Vielfalt managen



Hochbegabungspresse

  • Zukunft Personal belegt erstmals vier Hallen in der koelnmessse
  • Türkei ist Partnerland 2013
  • Kongress FUTURA löst Professional Learning Europe ab
  • Acht Keynote-Speaker und Rupert Lay als Special Guest
  • Neue Themenreihen „Corporate Health“ und „HR meets IT-Security“
  • Gender, Generations & Co: Schwerpunkt „Diversity Management“
Köln, 27. Mai 2013. Der Veranstalter der Zukunft Personal hat das international ausgerichtete Programm von Europas größter Messe für Personalmanagement weiter verstärkt: Neben den neuen inhaltlichen Schwerpunkten Diversity Management, betriebliche Gesundheitsförderung und IT-Sicherheit gehören acht Keynote-Speaker und ein „Special Guest“ zu den Highlights. Vom 17. bis 19. September 2013 belegt Europas Nr. 1 im Personalfach erstmals vier Hallen mit aktuellen Angeboten in den Bereichen Recruiting, Personaldienstleistungen, Hard- und Software sowie Weiterbildung und Training.
Zum Messeauftakt am Dienstag, 17. September, gehört Marion Schick, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der Deutschen Telekom AG, die Keynote-Bühne. Mit dem Thema „Zeitenwende – für einen neuen Generationenvertrag in Unternehmen“ läutet sie einen inhaltlichen Schwerpunkt der Messe ein: Diversity Management.

Mehrere Generationen, Geschlechter, Kulturen oder Kompetenzlevel der Mitarbeiter prägen heute den Alltag in vielen Unternehmen. Insbesondere am dritten Messetag fokussiert die Zukunft Personal diese Entwicklung, unter anderem mit zwei Hauptrednerinnen: Elisabeth Kelan, PhD (GB), Associate Professor im Management-Department des Kings College London, referiert über „Rising Stars – Developing Millennial Women as Leaders”, während die Change-Expertin und Gewinnerin des McKinsey-Autoren-Award Tammy Erickson (USA) die Führung von Mehr-Generationen-Organisationen im Visier hat.
Weitere Keynote-Speaker sind Prof. Dr. Peter Kruse, Honorarprofessor für Allgemeine und Organisationspsychologie an der Universität Bremen und geschäftsführender Gesellschafter von nextpractice, der Philosoph, Publizist, Fernsehmoderator und Bestsellerautor Richard David Precht und der renommierte E-Learning-Experte Piers Lea (GB), CEO von Line Communications. Zudem ist ein Vorstandsmitglied des ITK-Branchenverbandes Bitkom als Hauptredner vorgesehen.

Partnerland Türkei
Partnerland der Zukunft Personal 2013 ist die Türkei. Die offizielle Eröffnung der Partnerland-Sektion am ersten Messetag übernimmt Keynote-Speaker Yigit Oguz Duman (TR), Human Resources Director des türkischen Flughafenbetreibers TAV Havalimanları Holding und Präsident des türkischen Personalmanagement-Verbands PERYÖN İletişim Bilgileri.

Als wirtschaftliche Boomregion ist die Türkei zunehmend für Unternehmen aus anderen Ländern interessant, denn dort leben viele junge, gut ausgebildete Nachwuchskräfte. Neben dem kulturellen Vergleich im Human Resource Management fokussieren Aussteller und Referenten der Zukunft Personal 2013 auch Möglichkeiten, wie Unternehmen in Deutschland und anderen Ländern Fachkräfte aus der Türkei gewinnen können.
Werte im Wandel: Philosoph und Theologe Rupert Lay als Special Guest
Neu im Programm ist in diesem Jahr das Format „Special Guest im Dialog“. Auf Einladung der A-M-T Management Performance AG stellt sich Pater Prof. Dr. Rupert Lay (SJ) dem Gespräch mit Praxisvertretern. Der Philosoph, katholische Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut wurde in den 70er Jahren als Leiter von Managementseminaren für Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik bekannt. Während er sich in den 90er Jahren mit Dogmatikern im Jesuitenorden anlegte, machte er sich zunehmend als „Ethik-Papst“ der Wirtschaft einen Namen. Er ist bis heute Ehrenvorsitzender im Kuratorium der „Fairness-Stiftung“ und als einer der Gründer Ehrenpräsident des Ethikverbands der Deutschen Wirtschaft.
Unter der Moderation von A-M-T-Vorstand Thomas Lorenz spricht er mit Klaus Bodel von der Bildungsakademie der BMW Group und Matthias Mölleney, Präsident der Zürcher Gesellschaft für Personal-Management (ZGP), über das Thema „Werte im Wandel – kein Wandel ohne Werte!? Personaler in der Verantwortung für die Kultur im Unternehmen“.

Erstmals Themenreihen „Corporate Health“ und „HR meets IT-Security”
Ein Trendthema der Personalarbeit ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Angesichts der Zunahme psychisch bedingter Erkrankungen gewinnt die Förderung der Mitarbeitergesundheit strategisch an Bedeutung für Unternehmen. Aus diesem Grund erweitert die Zukunft Personal ihr Programm um die Themenreihe „Corporate Health“. Die Vorträge aus Theorie und Praxis am zweiten Messetag finden in einer Sonderfläche zu diesem Thema eine ideale Ergänzung. Dort können die Besucher aktuelle Instrumente zur Gesundheitsförderung gleich selbst ausprobieren.
Eine große Rolle spielt für Personalabteilungen derzeit auch die Datensicherheit – insbesondere durch den Siegeszug von Cloud Computing. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, die Daten ihrer Mitarbeiter zu schützen. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit von Personalern mit IT-Abteilungen unerlässlich. „Schützenhilfe“ leistet dabei die neue Themenreihe „HR meets IT-Security“, die der Verlag Datakontext am ersten Messetag auf der Zukunft Personal präsentiert.
Neue Partner für Lern- und Wissensmanagement im digitalen Zeitalter
Als offizielle Partner unterstützen ab sofort die Quadriga Hochschule Berlin und das Magazin Human Resources Manager die Zukunft Personal. Die neue Kooperation startet mit dem zeitgleich in Köln stattfindenden Kongress Futura, der die Professional Learning Europe (PLE) ablöst. Ein Schwerpunkt ist dabei die praktische Umsetzung von Lern- und Wissensmanagement im digitalen Zeitalter, denn ein systematischer und effektiver Umgang mit der Ressource Wissen stellt für viele Akteure in Unternehmen noch keine Selbstverständlichkeit dar. Auf dem Kongress stehen konkrete Lösungen und Ansätze im Fokus, die Wissensarbeitern die nötigen Kompetenzen für sich rasant entwickelnde Informations- und Kommunikationstechnologien vermitteln.
Prof. Dr. Winfried Sommer und Prof. Dr. Uwe Beck, die bisherigen wissenschaftlichen Leiter der PLE, sowie Dr. Hartmut Barthelmeß vom Virtuellen Hochschulverbund Karlsruhe (Vikar e.V.) bilden nun den Expertenrat für das Forum E-Learning und Wissensmanagement der Zukunft Personal. Die drei E-Learning-Pioniere gestalten das dreitägige Programm zum Thema und unterstützen den Messeveranstalter beim Ausbau des E-Learning-Bereichs. Ein Highlight ist in diesem Zusammenhang die E-Learning-Party am zweiten Messenachmittag, gefördert von E-Learning-Anbietern wie Canudo.
Kontinuität im Wandel: Programmklassiker weiterhin dabei
Auch bewährte Themenformate sind in diesem Jahr wieder mit von der Partie: Am ersten Messetag beleuchten Experten aus dem Public Sector in der Vortragsreihe „Personal & Verwaltung“ innovative Personalkonzepte im öffentlichen Dienst. Die Reihe „Personal & Gesundheitswirtschaft“ an Tag 2 der Zukunft Personal richtet sich insbesondere an Personalverantwortliche aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Das berufliche Fortkommen der Besucher adressiert der Veranstalter am dritten Messetag mit der Themenreihe „HR Career“.
Praxisvertreter aus dem In- und Ausland haben in der Expert Series das Wort, während die Master Series mit Forschern und Hochschulprofessoren die wissenschaftliche Seite des Personalmanagements in die Praxis trägt.
Das komplette Programm von Europas größter Messe für Personalmanagement ist demnächst unter www.zukunft-personal.de verfügbar.


Über die Messe Zukunft Personal
Vom 17. bis 19. September 2013 öffnet die Zukunft Personal, Europas größte Fachmesse für Fragen rund um das Thema Personal in Unternehmen, bereits zum 14. Mal ihre Tore. Der Veranstalter erwartet rund 16.000 Personalverantwortliche aus dem In- und Ausland, die sich in Köln über Strategien und Lösungen für das Personalmanagement informieren. Bekannt ist die Messe insbesondere für ihr umfangreiches Vortragsprogramm. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Retention über Leadership-, Weiterbildungs-, Arbeitsrechts- und Softwarefragen bis hin zur Zukunft der Arbeitswelt.

Über spring Messe Management GmbH
spring Messe Management veranstaltet Fachmessen für Personalmanagement, Professional Learning, Corporate Health, Job and Career und den Public Sector. Langjährige Messe-Erfahrung, thematische Expertise und nachhaltige Kundenorientierung machen die Veranstaltungen von spring zu etablierten Branchenplattformen. spring-Fachmessen sind Seismographen für neue Produkte, Ideen und Managemententwicklungen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG ist in vier Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Ungarn und Russland.

Pressekontakt:

Stefanie Hornung
Pressesprecherin „Zukunft Personal“
Tel. +49 621 70019-205
E-mail: s.hornung@messe.org


spring Messe Management GmbH
Güterhallenstraße 18a
68159 Mannheim
Internet: www.personal-messe.de

Max-Planck-Update (Neuowissenschaften)

Hochbegabungspresse

Ratten besitzen doppelte Weltsicht

26. Mai 2013: Die Nager bewegen ihre Augen in entgegengesetzter Richtung und behalten so immer den Luftraum über sich im Auge

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen haben mithilfe von miniaturisierten Hochgeschwindigkeitskameras entdeckt, dass Ratten ihre Augen waagrecht und senkrecht gegenläufig bewegen. Je nach Position des Tieres blickt jedes Auge in eine unterschiedliche Richtung. Eine Analyse der Sehfelder beider Augen hat ergeben, dass Ratten die Sehinformationen nicht zu einem einzelnen Bild verschmelzen. Stattdessen behalten sie permanent den Luftraum über sich im Blick – vermutlich eine Anpassung an die starke Bedrohung durch Raubvögel, der die Nagetiere in der Natur ausgesetzt sind.
* * * * *
Den gesamten Text der Presseinformationen finden Sie auf unserer Homepage www.mpg.de.

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015