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Mittwoch, 30. Juni 2010

WAK-Vorstand einstimmig wiedergewählt

Prof. Dr. Wilfried Leven, Vorstandsvorsitzender


Verstärkung durch neuen Beirat

Hochbegabungspresse Die Mitglieder der WAK haben Prof. Dr. Wilfried Leven und Dr. Ralf Joachim Kuna erneut das Vertrauen ausgesprochen und einstimmig für weitere drei Jahre gewählt. Den BGB-Vorstand komplettieren drei neu gewählte Beiräte; der bisherige Beirat, Prof. Dr. Rainer Zimmermann, ist ausgeschieden.
Das Wahlergebnis der Mitgliederversammlung der WAK Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V. fiel eindeutig aus: Erneut und für weitere drei Jahre wurde der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Wilfried Leven, geschäftsführender Gesellschafter der Leven GmbH und deren Tochtergesellschaften, gewählt. Ebenso der Schatzmeister Dr. Ralf Joachim Kuna, geschäftsführender Gesellschafter der trio-group & kölner und Leiter der Spezialagentur für Pharmakommunikation, trio-healthforce. Somit werden weiterhin die Geschicke der WAK von der bewährten Vorstandsriege gelenkt und geführt.

Künftig können Prof. Leven, Gregor Berghausen (seit 2008 zweiter Vorstand) und Dr. Kuna auf Unterstützung durch drei neu gewählte Beiräte zählen. Der Rechtsanwalt und Steuerberater Prof. Dr. Joerg Andres, Geschäftsführer der ADVOCATAX, wird den Vorstand in juristischen Angelegenheiten beraten, Herbert Kauth, Marketingchef bei der PSD Bank in Köln, wird die Interessen der Mitglieder aus unternehmerischer Sicht vertreten und den Vorstand im strategischen Marketing unterstützen und Uli Veigel, CEO der Grey G2 Group Germany, wird ihnen bei der Verbesserung des kommunikativen Auftritts und der Nachwuchsförderung zur Seite stehen.

Ausgeschieden ist Prof. Dr. Rainer Zimmermann, der seit 2001 Beirat im Vorstandsgremium war. Er hat die WAK bei ihrer Restrukturierung begleitet und war maßgeblich am Prozess der curricularen Umstellung beteiligt. „Dass die WAK auch durch meinen Einfluss wieder die größte deutsche Kommunikationsakademie geworden ist, macht mich sehr stolz“. Mit diesen Worten nahm er Abschied von seiner fast zehnjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit.

Nähere Einzelheiten über den Vorstand erhalten Sie unter folgendem Link:
http://wak.de/wak-vorstand.html

Die WAK - Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Seit 1956 stellt sich die von Unternehmen und Agenturen ins Leben gerufene und als gemeinnützig anerkannte WAK e.V. der Aufgabe, den Nachwuchs für die Kommunikationsbranche qualitativ hochwertig, professionell und praxisnah auszubilden. Heute unterstützen knapp 80 namhafte Unternehmen, Medien, Agenturen und Verbände den Bildungsauftrag des Vereins durch ihre Mitgliedschaft. Bisher haben über 15.000 Studierende ihren Studiengang an der WAK absolviert und sind überwiegend in verantwortungsvollen Positionen in der Kommunikationsbranche zu finden. In den Bereichen Kommunikation und Marketing bietet die WAK aktuell 10 Studiengänge in Abend- und Tagesform an, in denen derzeit knapp 400 Studierende eingeschrieben sind. Bundesweit belegt die WAK damit eine Spitzenposition.

WAK-Pressemitteilungen

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WAK-Pressekontakt

Ansprechpartner
Brigitte AbelsTel.: 0221 / 934778-0E-Mail: b.abels@wak.de

Anschrift
WAK - Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.Bonner Straße 271, 50968 Köln, Tel. 0221 / 934778-0, Fax 0221 / 934778-8

Donnerstag, 10. Juni 2010

Giovane Élber - Botschafter für Straßenkinder im WM-Land Südafrika!



Brasilianischer Fußballstar besucht Don Bosco Ausbildungszentrum in Johannesburg

Hochbegabungspresse Johannesburg/ Bonn. Giovane Élber besucht in Ennerdale, einem Township nahe der südafrikanischen Metropole Johannesburg, ein neues Ausbildungsvorhaben der Salesianer Don Boscos. Mit Hilfe von Don Bosco JUGEND DRITTE WELT aus Bonn entstehen hier 420 Ausbildungsplätze für Mädchen und Jungen. Mit großem Engagement setzt sich der brasilianische Fußballstar nicht nur in Brasilien für Kinder aus ärmsten Verhältnissen ein, sondern auch im WM-Land Südafrika. Als Schirmherr der Schulkampagne „Champions for South Africa – Join the Game“ ist er für die Bildung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und Südafrika aktiv.


Viele Kinder aus ärmsten Verhältnissen träumen davon, einen großen Fußballstar zu treffen und vielleicht sogar selbst einer zu werden. Dieser Traum wurde für die Kinder und Jugendlichen im Don Bosco Educational Centre in Ennerdale, einem Township vor den Toren von Johannesburg, Wirklichkeit. Das Zentrum ermöglicht Kindern aus den umliegenden Townships, die Schule zu besuchen und einen Abschluss zu absolvieren. In Kürze werden berufliche Ausbildungskurse hinzu kommen. Damit können Kinder und Jugendliche aus Ennerdale auch dann einem Leben im Abseits entfliehen, wenn es mit der eigenen großen Fußballerkarriere doch nicht klappt.
Im Gespräch mit Projektleiter Salesianerpater Robert Gore will Giovane die Gründe für den Bildungsnotstand ganz genau wissen: „Die meisten Menschen in Ennerdale leben in ärmsten Verhältnissen“, sagt Pater Robert. „Rund die Hälfte der Bewohner ist jünger als 25 Jahre. Einen Job haben nur die Wenigsten. Es mangelt an einer abgeschlossenen Schul- und Berufsbildung, weil es in den neuen Ansiedlungen oft keine Schule oder ein Ausbildungszentrum in erreichbarer Nähe gibt. Oftmals wird die Schule abgebrochen, weil sich die Jugendlichen um jüngere Geschwister kümmern müssen, wenn ihre Eltern an AIDS erkrankt oder verstorben sind.“
Hier setzt JUGEND DRITTE WELT an. „Mit Bildung Armut bekämpfen“ – diesem Grundsatz folgt die Bonner Hilfsorganisation gemeinsam mit ihren lokalen Partnern in 128 Ländern. Zukünftig erhalten die Jugendlichen im Don Bosco Ecucational Centre in Ennerdale eine qualifizierte Ausbildung in einem Handwerksberuf wie z. B. Schweißer, Elektriker Schreiner oder Maurer. Nach dem Abschluss der Ausbildung werden die Jugendlichen bei der Jobsuche unterstützt oder lernen, sich erfolgreich selbständig zu machen.
Den Salesianern Don Boscos als Projektpartner vor Ort ist darüber hinaus eine umfassende persönliche Bildung der Jugendlichen wichtig. Dazu gehören neben Sport auch Theater oder Kurse im Anti-Gewalttraining und Aufklärungsunterricht. Musterbeispiel ist ihr Projekt „Life Choices“ in Kapstadt: An 26 Schulen der Stadt leisten Salesianer Don Boscos, Sozialarbeiter und jugendliche „Peer Educators“ Aufklärungsarbeit zum Thema Aids und helfen 26.000 jungen Menschen, durch Bildung ihr Leben zu verändern. Ob dies ebenfalls für Ennerdale geplant sei, fragt Giovane Elber. „Ganz so weit sind wir hier noch nicht“, sagt Pater Robert, „aber Aidsaufklärung und Life Skills sind auch in Ennerdale fester Bestandteil des Programms.“
Fußball ist auch bei Don Bosco in Ennerdale wichtig, um junge Menschen teamfähig und lernbereit zu machen. Man merkt die Übung, wenn Sbusiso, Dylan oder Edwin bei einem kurzen Match mit Giovane um den Ball streiten. Die Begeisterung steht ihnen ins Gesicht geschrieben, auch wenn sie angesichts von Talent und Ausbildung des Fußballprofis kaum eine Chance haben. Aber man sieht auch, dass das Zusammenspiel klappt und Freude macht. „Ich unterstütze die Projekte von Don Bosco“, sagt Giovane Élber, „weil junge Menschen nur mit einer qualifizierten Ausbildung den Sprung aus der Armut schaffen können. Denn schließlich kann nicht jeder ein Fußballprofi werden.“
Hans-Jürgen Dörrich, Bonn
Giovane Elber ist zusammen mit dem Deutschen Botschafter in Südafrika, Dieter Haller, ehrenamtlicher Schirmherr der Bildungskampagne „Champions for South Africa – Join the Game“ (www.join-the-game.org) an der sich 3.100 Schulen in Deutschland und insgesamt weitere 5.000 Schulen in Polen, Tschechien, Österreich, Italien, Spanien und Südafrika beteiligen. Die Kampagne wird von der Europäischen Kommission und InWent gefördert.
Don Bosco Jugend Dritte Welt e.V. setzt sich in Zusammenarbeit mit den Salesianern Don Boscos für ausgegrenzte und benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. In zahlreichen Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa ermöglicht das Bonner Hilfswerk Straßenkindern, Kinderarbeitern, Kindersoldaten und Kindern aus ärmsten Familien einen Zugang zu Bildung und eine individuelle Begleitung. Diese Förderung ist als Hilfe zur Selbsthilfe konzipiert. Schwerpunkt der Arbeit von Don Bosco JUGEND DRITTE WELT ist eine einfache und angepasste Schul- und Berufsausbildung.
Kontakt: Annegret Spitz
Don Bosco JUGEND DRITTE WELT
Sträßchensweg 3
53113 Bonn
Tel.: 0228- 53 965 53
FAX: 0228 53 965 65
spitz@jugend-dritte-welt.de
Simone Stein-Lücke
Bonne Nouvelle - Unternehmenskommunikation
Rheinallee 69
53173 Bonn
Tel.: 0228 90 27 84 11
FAX: 0228-3675 739
stein@bonne-nouvelle.de
http://www.bonne-nouvelle.de/

IdeaLab!2010 – Studenten und Unternehmer treffen sich zum Ideenaustausch

· Am 29. und 30. Oktober findet an der WHU-Otto Beisheim School of Management in Vallendar nahe Koblenz das IdeaLab!2010 statt
· Unter dem Motto "And what’s in your garage?!" gehen Studenten, Unternehmer und Experten aus der Wirtschaft den Anfängen erfolgreicher Gründungen nach

Hochbegabungspresse Vallendar 9. Juni 2010 – Am 29. und 30. Oktober 2010 findet zum zehnten Mal das IdeaLab! in Vallendar nahe Koblenz statt. Während des renommierten Gründerkongresses, der von Studenten der WHU-Otto Beisheim School of Management organisiert wird, treffen sich Studenten, Gründer, etablierte Unternehmer und Experten aus der Wissenschaft zum Ideenaustausch. In Panels zu Themen wie beispielsweise E-Commerce, Green Tech, Food and Beverage und Copy-Cats diskutieren sie über die Bedingungen erfolgreicher Unternehmensgründungen und stellen eigene Ideen und Pläne vor. Die Panels leiten unter anderem erfahrene Gründer wie Michael Brehm (Mitgründer des studiVZs) und Bodo von Laffert (Gründer der Sushi Factory), die den Kongress mit ihrer langjährigen Praxiskenntnis bereichern.

Das IdeaLab! steht in diesem Jahr unter dem Motto "And what’s in your garage?!", das daran erinnern soll, dass auch die Anfänge von Global Playern wie Apple oder Google in den Garagen der Gründer liegen. Als Tüftler und Visionäre verfolgten sie mit den wenigen Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen, eine zündende Idee. Den Grundstein für ihre Unternehmen fanden sie in dieser Phase alleine in ihrem Durchhaltevermögen und dem Mut, gegen alle Widerstände neue Wege zu beschreiten. Während des Kongresses werden erfahrene Gründer ihre Erfolgsrezepte weitergeben und Gründungsinteressierten wichtige Ratschläge und Hinweise mit auf den Weg geben.

Das IdeaLab! wurde ursprünglich im Jahr 2000 als Initiative zum Thema innovative Technologien von engagierten Studenten der WHU gegründet, entwickelte sich jedoch rasch zur wichtigsten deutschen Plattform für Junggründer. Hierfür wurde es im letzten Jahr vom Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft zum "Ort der Ideen im Land der Ideen" ernannt.

Weitere Informationen unter: http://www.idea-lab.org/

Über IdeaLab!: Der IdeaLab! e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahre 2000 zur Planung und Organisation des IdeaLab!-Kongresses an der WHU ins Leben gerufen wurde. Ursprüngliche als Initative zum Thema innovative Technologien gegründet, entwickelte sich das IdeaLab! bald zur wichtigsten deutschen Plattform für Junggründer. Hierfür wurde es im letzten Jahr vom Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft zum "Ort der Ideen im Land der Ideen" ernannt. In diesem Jahr lautet das Motto des Kongresses: "And what’s in your garage?!"

Medienkontakt:
Julia Hartmann julia.hartmann@whu.edu +49.151.2238.2230
Nikolas Schmidt-Voigt nikolas.schmidt-voigt@piabo.net +49.30.2576205.23

"Wie war das noch mal?" - sofatutor.com hilft Eltern, ihren Kindern in der Schule zu helfen


o Pythagoras, Periodensystem oder Präpositionen: Wissenslücken ganz einfach im Netz schließen
o Interaktive Lehrvideos auf www.sofatutor.com: Für Schüler und Eltern gleichermaßen geeignet

Hochbegabungspresse Berlin, 03. Juni 2010 - Der Satz des Pythagoras, das Periodensystem der Elemente oder das Ohmsche Gesetz - gelernt hat das jeder einmal, aber es augenblicklich abzurufen und verständlich für die Kinder zu erklären, ist eine andere Sache. sofatutor (www.sofatutor.com) bietet Ausweg aus der misslichen Situation. Die Videoplattform dient vor allem Schülern als Lernhilfe, um Unterrichtsstoff allein nach dem Schulunterricht noch einmal zu Hause und mit vielfältiger Veranschaulichung wiederholen zu können. Doch auch Eltern können von der virtuellen Nachhilfe profitieren: Ein kurzes Video zur Auffrischung und schon tritt der Aha-Effekt ein.
Schulisches Lernen stellt hohe Ansprüche an die Schüler. Neben Lernvermögen braucht es auch ein gewisses Maß an Selbstorganisation, um den Anforderungen an einen umfassenden Wissenserwerb gerecht zu werden. "Ohne die Unterstützung ihrer Eltern kommen sowohl leistungsstarke als auch leistungsschwache Schüler bei Hausaufgaben, Referaten oder der Prüfungsvorbereitung kaum aus", weiß Stephan Bayer, Mitgründer und Geschäftsführer der sofatutor GmbH. "Doch häufig liegt der Unterrichtsstoff bei den Eltern schon ein paar Jahrzehnte zurück und gewisse Erinnerungslücken sind unvermeidbar. Hinzu kommen persönliche Schwächen auf einzelnen Themengebieten."

Schüler wie Eltern finden auf www.sofatutor.com eine Vielzahl an Themen aus Bereichen wie Sprache, Naturwissenschaft oder Mathematik. Die Lerninhalte sind in durchschnittlich 10-minütigen Videos prägnant zusammengefasst und meist auf unterhaltsame Weise aufbereitet. 2.800 dieser Kurzlektionen gibt es bereits auf der Lernplattform. Interaktive Elemente ermöglichen zudem, mehrere Videos zu einem Prüfungsthema abzurufen sowie das bereits Gelernte zu kontrollieren. "Hätten Sie es gewusst?" Gern schicken wir Ihnen bei Interesse einen digitalen Kurztest zur redaktionellen Einbindung sowie einen Testzugang zu sofatutor.com, damit Sie Ihr Wissen überprüfen bzw. auffrischen können.

Über sofatutor:
sofatutor.com ist die größte interaktive Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Die 10-minütigen Filme werden durch interaktive Tests und Kommentare ergänzt und sind der ideale Begleiter für Unterricht, Hausaufgaben, Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen. sofatutor bietet für jede Lernsituation ein jederzeit kündbares Abo für ein bis sechs Monate ab acht Euro pro Monat an. Produziert werden die Videos von Lehrern, ehemaligen Lehrern, Nachhilfelehrern, aber auch von Schülern und Studenten, die click-genau an den Einnahmen beteiligt werden. Fachexperten überprüfen jedes Lernvideo hinsichtlich inhaltlicher und didaktischer Richtigkeit, bevor es online veröffentlicht wird. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading in Berlin gegründet. Weitere Informationen unter www.sofatutor.com.

Weltmeister-Allianz: Netzathleten und Yasni bringen alle Infos und alle Personen zur WM 2010

Hochbegabungspresse Frankfurt/Wien/Zürich, 10. Juni 2010: Die weltweit einzige echte Personensuchmaschine und Deutschlands grösstes Internet-Sportangebot vernetzen ihre Angebote umfangreich und launchen
www.weltmeister-personen.de.

Der Countdown zur Fussball-WM in Südafrika läuft. Pünktlich zum sportlichen Grossereignis zeigen zwei erfolgreiche, innovative deutsche Startups ihren Nutzern nicht nur alle Infos zum Turnier am Kap, sondern ermöglichen jeweils auch die Suche nach Personen zu beliebigen Sportbegriffen. Yasni stellt dafür den Netzathleten für deren WM-Special ein Tool zur Verfügung, mit dem sich einfach und kostenlos alle passenden Personen zu Begriffen rund um die WM wie „Nationalmannschaft Fussball“ oder „WM Südafrika“ finden lassen. Wie seit 2007 schon gewohnt zeigt Yasni dann zu allen gefundenen Personen alle im Netz verfügbaren Informationen an. Im Gegenzug profitieren die Yasni-Nutzer vom WM-Widget der Netzathleten, das auf der Yasni-Startseite und bei der Suche nach sportrelevanten Begriffen oder Fussballern automatisch die aktuellen News zur WM anzeigt. Auf der extra eingerichteten Webseite
www.weltmeister-personen.de sind zudem alle Personen und Informationen zum deutschen Team um Schweini und Poldi sowie Experten und Protagonisten der aktuellen und vergangenen Weltmeisterschaften übersichtlich zu finden.

„Wir sind sehr stolz, dass mit Yasni und den Netzathleten zwei Unternehmen kooperieren, die ein eigenes innovatives Konzept verfolgen, welches nicht wie so oft aus den USA kopiert ist. Wir sind sicher, dass unsere Nutzer den jeweiligen Mehrwert während der WM zu schätzen wissen werden.“, erklärt Yasni-Geschäftsführer Steffen Rühl. Florian Calmbach, Geschäftsführer der Netzathleten, unterstreicht: „Netzathleten und Yasni nehmen beide eine tolle Entwicklung. Dass wir mit der Weltmeisterschaft erstmals einen Rahmen gefunden haben, unsere Dienste für den User ideal zu kombinieren, freut uns sehr.“


Über Yasni
Mit der Suchmaschine Yasni kann jedermann kostenlos internetweit passende Personen zu Stichworten wie Firma, Beruf, Ort und alle Informationen zur eigenen oder anderen Personen finden. Angemeldete Nutzer können mit einem eigenen kostenlosen Exposé ihre Informationen selbst zusammenfassen und sich aktiv zu passenden Stichworten in den Suchergebnissen präsentieren.
Yasni ist mit 30 Millionen Zugriffen im Monat der meist genutzte Ausgangspunkt für Personen-Recherche und Reputation Management.

Kontakt
Florian Schütz
yasni GmbH
E-Mail:
press@yasni.de
Tel: 0177 – 2382665


Über netzathleten media
Netzathleten media ist Deutschlands größter und schnellst wachsender Vertical Content Network Betreiber. Vertical Content Networks aggregieren die Reichweite von themen- und zielgruppenspezifischen Webseiten, um diese unter einer Marke am Werbemarkt zu vermarkten.

Kontakt
Stefan Pfannmoeller
Netzathleten.net GmbH
E-Mail:
presse@netzathleten.de
Tel: 089 - 18941390

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015